WeAct ist die Petitionsplattform von Campact. Dort können alle Bürgerinnen und Bürger Petitionen zu Anliegen starten, die ihnen wichtig sind. Mit Petitionen bei WeAct können die Petent*innen die Welt verändern und die Politik in Deutschland auf Misstände aufmerksam machen. Lies hier alle Beiträge zu aktuellen, erfolgreichen, und vergangenen WeAct-Petitionen und Aktionen.
Mit zwei Jahren Verspätung ist es endlich so weit: Seit dem 11. Mai 2023 werden Whistleblower in Deutschland besser geschützt. Wenige Tage zuvor hat Transparency Deutschland 65.500 Unterschriften unter ihrer WeAct-Petition an den Vermittlungsausschuss übergeben.
Krank im Bett, auf dem Weg zur Kita oder im Urlaub: Influencer*innen verbreiten im Netz Bilder ihrer Kinder und machen damit Geld. Auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact, fordert Sara Flieder, dass Kinderrechte im Netz besser geschützt werden.
Mit 800.000 Beschäftigten ist die katholische Kirche eine der größten Arbeitgeberinnen in Deutschland. Immer wieder mischt sie sich in das Privatleben ihrer Mitarbeiter*innen ein. Das ist vor allem für queere Menschen ein Problem. Nun haben die Bischöfe das kirchliche Arbeitsrecht reformiert. Gehen die Pläne weit genug?
Helena Steinhaus ist Gründerin des Vereins Sanktionsfrei e.V., der sich seit 2015 für eine menschenwürdige Grundsicherung einsetzt. Mit einer Petition auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact, kämpft der Verein für ein sanktionsfreies Bürgergeld mit angemessenen Regelsatz.
Um Blut spenden zu können, habe ich gelogen. Immer wieder. Das hat sich seltsam angefühlt. Falsch war es aber nicht. Davon bin ich überzeugt.
Erst geschieden, dann gefeuert? Gekündigt worden wegen der queeren Partnerschaft? Bei kirchlichen Arbeitgebern keine Seltenheit. Nun hat die Bischofskonferenz ein diskriminierungsfreies Arbeitsrecht angekündigt. Das ist ein Teilerfolg für alle, die das schon lange fordern – so auch eine Petition bei WeAct. Trotzdem behält die Kirche ihren Sonderweg im Arbeitsrecht. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) muss hier Position beziehen.
Vor wenigen Tagen hat das Bundesverwaltungsgericht den Ausbau der Küsten-Autobahn A20 gestoppt. Ein lang ersehnter Erfolg für die Umweltbewegung – und für die 17.000 Unterzeichner*innen einer WeAct-Petition gegen das Bauprojekt. Doch ein wichtiges Argument wurde im Gerichtsurteil nicht berücksichtigt.
Menschen hinter Gittern, ein großer roter Bus aus Pappe und ein Aktivist mit über 100.000 Unterschriften im Gepäck. So störte die Initiative Freiheitsfond die idyllische Szenerie der Konferenz der Justizminister*innen. Mitten im Allgäu bringt eine WeAct-Petition ein Thema auf den Konferenztisch, das Justizminister Marco Buschmann (FDP) bisher nicht angeht: Fahren ohne Fahrschein darf nicht mehr ins Gefängnis führen.