Hektisch, unruhig, nervös – so war diese Woche bei Campact. Vor einigen Tagen hatten wir Ihnen und den Medien mitgeteilt, dass uns die Gemeinnützigkeit entzogen wurde. Es war nicht vorhersehbar, was dann passiert: Gibt es Solidarität? Was sagt die Presse? Wie reagiert die Politik?
Der Anschlag von Halle hat uns sehr betroffen gemacht. In einem offenen Brief wenden wir uns jetzt an den deutschen Presserat. Zusammen mit anderen Organisationen fordern wir eine andere Berichterstattung über rechtsextreme Gewalt. Lesen Sie hier unseren Brief.
„Du wirst im Netz angegriffen? Dann melde Dich doch einfach von Facebook ab.“ Zu oft ist das die Reaktion, wenn Betroffene von Hass im Netz über ihre Erfahrungen berichten. Doch der Hass geht uns alle an. Denn er bedroht unsere Meinungsvielfalt und unsere Demokratie. Unsere Forderungen zeigen, wie es anders gehen kann.
Der Brief des Berliner Finanzamtes für Körperschaften hat es in sich: Campact wird der Status als gemeinnützige Organisation aberkannt. Die Entscheidung ist eine Folge des Attac-Urteils des Bundesfinanzhofes.
Kohleausstieg, Fridays For Future, Verkehrswende – seit Monaten ist Klimaschutz in der Öffentlichkeit Thema. Jetzt hat die Regierung mit einem enttäuschenden Klimapaket reagiert – das betrifft auch unsere Appelle.
Ein fulminantes Fest des Protests mit 1,4 Millionen Bürger*innen – und trotzdem versagt die Regierung beim Klimaschutz. Was bedeutet das jetzt für uns als Klima-Bewegung? Campact-Vorstand Christoph Bautz hat dafür erste Antworten formuliert. Warum wir Neuwahlen brauchen – und wie wir sie durchsetzen. Wieso die Grünen es alleine auch nicht bringen. Und wie wir eine Wahl jetzt zur Klimawahl machen, die kaum einer auf dem Zettel hat.
Die GroKo täuscht beim Klimaschutz: Ihr Gesetzespaket wird das Aufheizen des Planeten kaum bremsen. Wir stellen ihr jetzt ein Ultimatum: Bis zum nächsten Klimastreik am 29. November erwarten wir ein neues Klimapaket – sonst treibt es uns noch vehementer auf die Straße.
Frankfurt steht Kopf: Tausende Menschen – zu Fuß und mit dem Rad – machten am 14. September mobil für die Verkehrswende. Mit Erfolg: Es war die letzte Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in dieser Form.