Aus Termingründen hatte Winfried Kretschmann eine Übergabe unseres Appells zur Erbschaftssteuer abgelehnt. Weil wir uns und das Anliegen von über 140.000 Bürger/innen nicht so einfach abwimmeln lassen wollten, haben wir ihn einfach beim Unternehmertag in Stuttgart überrascht. Ob er unseren Appell dort entgegengenommen hat, erfährst Du hier.
Gestern hat die EU-Kommission das Ackergift Glyphosat im Alleingang für 18 Monate zugelassen. Das ist ein Rückschlag, aber keine Niederlage für unsere Glyphosat-Kampagne. Warum wir gute Chancen haben Ende 2017 ein Glyphosat-Verbot durchzusetzen.
Heute hat ein Vermittlungsausschuss der EU erneut über Glyphosat abgestimmt – und wieder die nötige Mehrheit verfehlt. Eigentlich ein großer Erfolg für uns – doch jetzt könnte die EU-Kommission im Alleingang die Zulassung verlängern. Bei unserem Protest bei der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin gab diese leider ein ziemlich bürgerfernes Bild ab.
Heute hat der Bundestag das lange umstrittene Fracking-Gesetz verabschiedet. Das Schiefergasverbot ist ein erster Teilerfolg unserer Kampagne für ein Fracking-Verbot – doch Fracking im Sandstein bleibt leider erlaubt. Lies hier unsere Analyse.
Die Zivilgesellschaft in Deutschland sei mustergültig, die Politik schüre dagegen Vorurteile, anstatt sie abzubauen – das ist das Fazit des Migrationsforschers Prof. Dr. Klaus J. Bade.
Für Superreiche gibt es ein gigantisches Steuer-Schlupfloch: Reiche Firmen-Erben zahlen kaum Erbschaftssteuer. Statt dieses Schlupfloch zu schließen, ist die Regierung am Wochenende vor der Lobby der Multimillionäre eingeknickt. Jetzt müssen wir die Pläne im Bundesrat stoppen.
In Brandenburg verwandeln sich saubere Flüsse zu braunen Suppen. Die Umweltverschmutzer – allen voran der Energiekonzern Vattenfall – sind bekannt. Die zuständige Behörde in Brandenburg zieht sie nicht zur Rechenschaft. Was sie stattdessen tun, macht wütend.
Landwirtschaftsminister Christian Schmidt hält das Pflanzengift Glyphosat für perfekt. Denn die Antwort auf den Hunger in der Welt sei eine intensivere Landwirtschaft – mit Hilfe von Glyphosat. Doch Journalisten klären auf: Genau das Gegenteil ist der Fall.