Presse- und Meinungsfreiheit sind in der Demokratie ein hohes Gut, aber über den Beitrag “Die Welt ist düster” vom 27. Mai 2017 in der Neuen Osnabrücker Zeitung und der Schweriner Volkszeitung haben wir hier uns sehr geärgert. Dem Beitrag „Die Welt ist düster“ hätte eine differenzierte und weniger polemische Betrachtung gut getan.
Schokocreme, Buchstabensuppe und Waschmittel – Palmöl ist fast überall enthalten. Doch für die Produktion des billigen Öls zerstört die Industrie die Urwälder Indonesiens. Die erschreckenden Folgen für Einheimische, seltene Tierarten und das Klima, zeigt diese Dokumentation.
Autobahnen gesponsert von einem Eishersteller, eine günstige Spur für Geringverdiener und Werbeunterbrechungen während der Fahrt – das Satiremagazin Extra 3 treibt die möglichen Folgen der Autobahnprivatisierung auf die Spitze. Wir erklären, was tatsächlich droht und wie wir den Verkauf unserer Straßen noch verhindern können.
„Schwuchtel, Homo, schwule Sau“ – das sind noch immer gängige Beschimpfungen auf Schulhöfen. Und ein Schlag für homosexuelle Jugendliche. Der Pädagoge Timo Becker hat es sich zur Aufgabe gemacht, das zu ändern. Wie zeigt dieses Video.
Palmöl-Plantagen bestimmen in weiten Gebieten die Landschaft – nicht nur in Sumatra, sondern in ganz Indonesien. Millionen Menschen arbeiten im Anbau und der Verarbeitung. Für die letzten Orang-Utans ist der Boom des billigen Pflanzenöls eine Katastrophe. Doch es gibt noch Hoffnung für die letzten Menschenaffen.
Dieses Gesetz hätte Gentechnik in Deutschland möglich gemacht – doch die SPD verhindert es in letzter Minute. Warum das auch Dein Verdienst ist.
Beim Volksbegehren gegen CETA erzielten die Bayern einen Rekord: Innerhalb von 24 Stunden unterzeichneten 50.000 Menschen gegen das Handelsabkommen CETA. Das bayrische Wirtschaftsministerium und die Industrie- und Handelskammer (IHK) interessiert das wenig: Bei einer Veranstaltung bewerben sie CETA sogar als faires Abkommen. Doch mit unserem Besuch haben sie nicht gerechnet.
Unser Aktionstag war ein voller Erfolg: In ganz Europa haben Aktive mehr als 100.000 Unterschriften für die Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat gesammelt. Unser Ziel: Bis Juni die Million knacken – damit das Ackergift endlich verboten wird.