Update 25. Juni 2014: Inzwischen liegt uns ein Brief von Sigmar Gabriel an Gesine Lötzsch vor. Er zeigt: Unsere Informationen waren in der Tat korrekt. Wir haben den Blogbeitrag entsprechend aktualisiert. Sehr geehrter Herr Gabriel, auf ihrer Facebook-Seite werfen Sie uns Folgendes vor: „Campact schreibt in der letzten Fassung des Blog-Eintrags, Gabriel wolle „nach Medienberichten“ […]
Das wird den SPD-Abgeordneten im Bundestag aus Bayern und Baden-Württemberg nicht gefallen haben: Wenn sie am Wochenende die Süddeutsche Zeitung aufschlugen, rief ihnen eine wütende Sonne entgegen: „Stoppen Sie die Sonnensteuer!“ Diese schmückte eine große Anzeige mit unserem Offenen Brief – finanziert von den Spenden tausender Campact-Aktiver aus beiden Bundesländern. Für die spontane Unterstützung der Campact-Aktiven bedanken […]
Man kann sich das bildlich vorstellen: Wladimir Putin sitzt zu später Stunde im Kreml und checkt noch ein letztes Mal seine E-Mails. Oh, der Campact-Newsletter – die machen jetzt auch was gegen Fracking?! Putin wittert die Chance – und greift sofort zum Hörer. “Herr Methmann, ich habe da ein Angebot, das sie nicht ablehnen können. Auch Greenpeace ist schon an Bord!” Womit eine für die Weltgeschichte höchst bedeutende Kooperation begann…
Die Eneuerbaren Energie gerade jetzt auszubremsen, wo sie preiswerter sind, macht keinen Sinn. Wir nehmen Sie beim Wort Herr Vize-Kanzler – hier eine kleine Erinnerungsstütze:
Die Mehrheit der SPD-Wähler hält wenig vom Blockade-Kurs der Bundesregierung im Fall Snowden. Während 74% der SPD-Wähler sich eine Befragung von Snowden in Deutschland wünschen, will Sigmar Gabriel Snowden nur in Moskau aussagen lassen. Wie lange hält Gabriel das durch?
Gestern wurde ein Teil der geheimen TISA-Verhandlungen auf Wikileaks veröffentlicht. Dadurch wurde ein unglaublicher Plan von EU, USA und 22 anderen Regierungen bekannt: Eine beispiellose Privatisierungs- und Deregulierungswelle soll rollen.
Während viele am Fernseher Tore bejubeln, plant Sigmar Gabriel abseits der Kameras ein dreistes Foul-Spiel: Bereits kommenden Mittwoch will der Wirtschaftsminister im Kabinett ein Gesetz beschließen lassen, das Fracking ermöglicht – auf über 80 Prozent des Bundesgebiets.
Es erinnert an die TV-Show “Domino Day”, in der mit der längsten Kette von Domino-Steinen Weltrekorde gejagt wurden. Doch der größte Unterschied ist: Beim Banken-Domino sind viel weniger Umfaller notwendig, um ein Ergebnis von weltweiter Bedeutung zu erreichen. Und gestern ist der Clownfisch Nemo diesem Ziel ein ganzes Stück näher gekommen. Es fiel: Die Royal Bank of Scotland!