Heute versammelten sich viele Menschen in stummer Trauer angesichts einer Katastrophe, die Worte nur unvollständig fassen können. Einer Katastrophe, die einen in stummer Wut fassungslos zurücklässt.
Manchmal zeigen Bürgerproteste sehr schnell Wirkung: Gestern noch haben wir mit 80 Campact-Aktiven bei der Konferenz der Verbraucherschutzminister für ein Glyphosat-Verbot protestiert. Heute schon haben die Minister mit nur einer Enthaltung für ein Teilverbot gestimmt.
TTIP und CETA – beide Abkommen haben eine Gemeinsamkeit: Sie werden unser alltägliches Leben beeinflussen. Hier erfährst Du, welche 4 Bereiche auch in Deinem Leben betroffen sein werden.
Eine riesige Monsanto-Sprühdose verspritzt giftige Pestizide, als Maiskolben verkleidete Menschen fallen tot um. Mit diesem Szenario haben rund 80 Campact-Aktive heute die Verbraucherschutz-Minister der Länder in Osnabrück empfangen. Mit der Forderung: Glyphosat jetzt verbieten!
Handelsgericht statt privates Schiedsgremium? Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström bringen Bewegung in die Debatte um Investorenklagen in TTIP. Beide haben Vorschläge für Nachbesserungen gemacht. Was sie taugen, erfahrt Ihr hier.
Wie wir erst nach Versand unseres Newsletters erfahren haben, beraten die Verbraucherminister/innen in Osnabrück doch nur, den Einsatz von Glyphosat bei Privatpersonen und verbrauchernahen Anwendungen zu verbieten. An unserer Forderung für ein EU-weites Glyphosat-Verbot ändert sich dadurch nichts.
Die Weltgesundheitsorganisation warnt: Glyphosat verursacht wahrscheinlich Krebs. Agrarminister Schmidt muss dafür sorgen, dass das Monsanto-Pestizid europaweit verboten wird.
Gemeinsam wollen wir TTIP zum globalen Medienthema Nr. 1 machen. Unser Plan: Direkt vor dem G7-Gipfel im Juni demonstrieren wir mit tausenden Menschen in München gegen den Ausverkauf unserer Demokratie. Dieser Clip zeigt, wie Du Bundeskanzlerin Angela Merkel und den versammelten TTIP-Fans die Show stehlen kannst.