In der vergangenen Nacht haben sich EU-Kommission, Ministerrat und Parlament auf die letzten strittigen Punkte der Agrarreform geeinigt. Auf den letzten Metern knickte das Parlament ein. Jetzt wird es keine größeren Kürzungen bei Großbetrieben geben, wie das Parlament sie vorgesehen hatte.
Selten war ein Wahlkrimi so spannend wie gestern Abend. Am Ende fährt Merkel ein Rekordergebnis ein, muss sich aber doch bei SPD und Grünen auf Partnersuche begeben. Was bedeutet das für uns? Die Energiewende zügig umsetzen, die Geheimdienste konsequent kontrollieren, die Agrarwende einleiten, hohe Vermögen vernünftig besteuern – für viele unserer Anliegen wird es nicht einfach.
Leben Sie in Berlin? Dann haben Sie diesen Herbst eine Chance, die sich nur alle 20 Jahre bietet: Sie und alle anderen Berliner/innen entscheiden, ob das Berliner Stromnetz künftig der Stadt gehören soll – oder weiter dem Energiekonzern Vattenfall. Die Hürden für einen Erfolg sind hoch, aber nicht unüberwindbar.
Wie Kriminelle sind Mitarbeiter des britischen Geheimdienst GCHQ bei der EU eingebrochen! Mit einem dreisten Hacker-Angriff auf das belgische Unternehmen Belgacom verschaffte sich der GCHQ Zugang zu Handys, Computern und Telefonen von Europaparlament, EU-Kommission und Europäischem Rat. Die Spione achten weder Recht noch Gesetz. Die britische Regierung ist verantwortlich – sie tritt den europäischen Geist der Freundschaft mit Füßen.
Sein Name ist Fred, und er ist Hauptdarsteller im neuen Clip zum Hamburger Energienetz-Volksentscheid am Sonntag, 22.09.2013. Freds erste Reaktion zum Volksentscheid: „Na und?“ Doch angesichts der vielen Argumente für ein Energienetz in öffentlicher Hand wird er nachdenklich. Wie wird sich Fred entscheiden? Wenn Sie Menschen in Hamburg kennen, verbreiten Sie dieses Video bitte über […]
Bohrtürme stürzen ein, auf der Wasseroberfläche treiben Tanks mit Fracking-Wasser, aus einer geborstenen Gasleitung sprudelt dreckiges Wasser – diese Bilder erreichen uns in letzten Tagen aus Colorado, USA.
In einer Woche wird gewählt – der nächsten Bundesregierung haben gestern Tausende Menschen schon mal etwas ins Aufgabenheft geschrieben: Sorgt endlich für Steuergerechtigkeit, statt weiter unser Gemeinwesen kaputtzusparen!
Sie wittert wieder Hoffnung: die „Kohlekröte“. Schon 2010 sprang sie Parteien-Vertreter/innen in Nordrhein-Westfalen in den Weg, als Grüne und SPD ihren Koalitionsvertrag verhandelten. Besonders umstritten damals: der Umgang mit dem gerichtlich gestoppten Kohlemeiler Datteln 4. Nun hat sich die kohlige Kröte noch einmal auf den weiten Weg nach Düsseldorf gemacht.