Natürlich weiß ich, dass viele Menschen am Wochenende arbeiten müssen – liebe Grüße und vielen Dank! Für mich aber ist freitags Schluss. Ich schreibe dann noch meinen Wochenrückblick und verschwinde ins Nichts. Diesmal geht es um Corona, fussel71 und Böllern.
Kulturschaffende haben in Afghanistan die Freiheit verteidigt – und fürchten jetzt um ihr Leben. Denn die Taliban haben Kunst und Kultur den Kampf angesagt. Deutsche Künstler*innen fordern auf WeAct von Außenminister Maas: Er muss ihre Kolleg*innen in Sicherheit bringen. Bitte unterstütze die Petition mit Deiner Unterschrift.
Die Bundesregierung hat damit begonnen, Geflüchtete mit negativem Asylbescheid nach Afghanistan abzuschieben. Bundesweit kam es zu Protesten. Denn Menschen in ein Kriegsgebiet abzuschieben, ist nicht zu rechtfertigen. Doch ein kleines Bundesland leistet Widerstand.
Im griechischen Idomeni an der mazedonischen Grenze sitzen an die 13.000 Geflüchtete fest. Ein Haus im 150-Seelen-Dorf fällt auf – dort gehen Geflüchtete ein und aus. Ein altes Ehepaar hat ihre Waschküche für Geflüchtete geöffnet. Sie tun was sie können, sagen sie. Dann kommt eine Frau aus dem Haus. Was dann passiert, bringt alle zum Weinen.
Alidu (23) aus Liberia und Benafsha (17) aus Afghanistan: zwei beeindruckende Menschen erzählen ihre Geschichte der Flucht – auf der sie alles riskiert haben, in der Hoffnung auf ein besseres und glückliches Leben.