Voll ins Schwarze getroffen: Wie man mit Rinderhaltung möglichst viel Geld verdienen kann, bringt dieser satirische WDR-Beitrag auf den Punkt. Rate mal, wer sich jetzt aufregt?
In der vergangenen Nacht haben sich EU-Kommission, Ministerrat und Parlament auf die letzten strittigen Punkte der Agrarreform geeinigt. Auf den letzten Metern knickte das Parlament ein. Jetzt wird es keine größeren Kürzungen bei Großbetrieben geben, wie das Parlament sie vorgesehen hatte.
Das wäre die Chance gewesen, aus der von der EU-Agrarrefom eine echte Agrarwende zu machen – hin zu einer nachhaltigen und bäuerlichen Landwirtschaft. Aber das Europa-Parlament entschied sich gestern für mehr Artensterben und Agrarwüsten. Die Abgeordneten verwässerten die Pläne der Kommission ab. Wir sind enttäuscht.
Mästen wir mit unseren Steuergeldern weiter Agrarfabriken mit Pestiziden und Monokulturen? Oder wird mit den Agrarsubventionen der EU endlich eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft gefördert? Lesen Sie im Live-Blog von der Aktion vor dem EU-Parlament in Straßburg,