Die AfD vertritt ein Frauenbild aus den 1950er Jahren und lehnt Gleichberechtigung ab. Trotzdem engagieren sich immer mehr Frauen in der Partei – und Alice Weidel wird als nächste Kanzlerkandidatin auserkoren. Warum unterstützen Frauen eine Politik, die sich gegen ihre eigenen Interessen richtet?
Nicht nur Parolen und Provokationen – auch Geld, Einfluss, Medien und prominente Unterstützer*innen machen rechtsextreme Politik und die AfD stark. Jetzt sorgt ein bekannter Unternehmer für Schlagzeilen. Und er ist nicht allein.
Parteimitglieder der AfD werden mittlerweile regelmäßig zu den Sommerinterviews der Öffentlich-Rechtlichen eingeladen. Wie das zu einer Normalisierung der Positionen beiträgt – und warum Weidel, Chrupalla und Co. sich eigentlich bereits selbst für den Diskurs disqualifizieren.
Jens Spahn ist einer der konservativsten Politiker, den die CDU zu bieten hat. Politische Beobachter*innen sagen, er rücke die CDU gezielt nach rechts – in Richtung der AfD. Wie passt das zu seinem Werdegang und auch seinen privaten Haltungen?
Bei der Bundestagswahl droht die AfD zweitstärkste Kraft zu werden. Unter den Wähler*innen sind auch immer mehr Frauen. Doch was für ein Frauenbild steht eigentlich hinter der vermeintlichen Alternative für Deutschland?
Die AfD ist eine homophobe Partei – gleichzeitig steht mit Alice Weidel eine lesbische Frau an der Spitze. Wie passt das zusammen? Gelingt es der Partei so, konservative queere Wähler*innen anzusprechen?
Wenn Rhetorik nicht mehr reicht, muss eben die Wahrheit herhalten: Die AfD zeigte bei ihrem Parteitag in Riesa, wie ihr wahrer Kurs zur Bundestagswahl aussieht. Die aktuelle Karikatur von Harm Bengen dazu.
Das war vielleicht ein Jahr. Und jetzt, kurz vor Schluss: Ende der Ampel, vorgezogene Neuwahlen und eine AfD, die sich hartnäckig auf Platz zwei in den Umfragen hält. Was uns in dieser Zeit noch bewegt hat, zeigen diese zehn Artikel aus 2024.