Es ist giftig, gesundheitsgefährdend und schlecht für die Umwelt: Glyphosat. Ende 2023 sollte das Pflanzengift endgültig von unseren Äckern verschwinden – doch die EU will es für zehn weitere Jahre zulassen. Diese acht Fakten zeigen, warum Deutschland das verhindern muss.
Glyphosat soll zum Ende 2023 von unseren Äckern verschwinden. So hat es das Bundeskabinett schon vor einer Weile beschlossen. Passiert ist bisher nichts. Das „Aus“ für Glyphosat muss jetzt Gesetz werden.
1,7 Millionen Unterschriften: Das Volksbegehren “Rettet die Bienen” ist das erfolgreichste Volksbegehren in Bayerns Geschichte. Seit Mittwoch ist der Bienenschutz offiziell Gesetz – und beflügelt jetzt auch andere Bundesländer.
Wie viel Glyphosat steckt in unserem Wein? Wir wollten‘s genau wissen – und haben 12 Weine unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Alle untersuchten Stichproben enthalten Rückstände des Gifts.
Seit Jahren streiten wir für eine neue Dünge-Verordnung. Denn die Agrarindustrie schüttet immer mehr Gülle auf unsere Felder und verschmutzt unser Grundwasser. Hier zeigen wir den Höhepunkt unseres Protests und warum das neue Gesetz erst der Anfang sein kann.
Um ein europaweites Verbot des Ackergiftes Glyphosat zu erreichen, setzten wir auf eine Europäische Bürgerinitiative (EBI). Warum das sinnvoll ist und wie Ihr teilnehmen könnt, erfahrt Ihr hier.
Glyphosat steht im Verdacht, Krebs auszulösen. Doch Monsanto sorgt mit zweifelhaften Methoden dafür, dass Glyphosat weiterhin als harmlos gilt.
Allergien, Atemwegserkrankungen und Krebs – immer mehr Menschen in argentinischen Anbaugebieten von Gen-Soja werden krank. Dort wird das Pestizid Glyphosat mit Flugzeugen auf die Felder gesprüht. Dieser Bericht zeigt, besonders Kinder sind betroffen.