Angriff auf die zivile Seenotrettung: Ein Gesetzentwurf aus dem Bundesinnenministerium kriminalisiert Retter*innen, sogar lange Haftstrafen drohen. Dagegen regt sich Widerstand – unter anderem von über 100.000 Bürger*innen auf WeAct.
Die Zivilgesellschaft in Deutschland sei mustergültig, die Politik schüre dagegen Vorurteile, anstatt sie abzubauen – das ist das Fazit des Migrationsforschers Prof. Dr. Klaus J. Bade.
„Das wird man ja wohl noch sagen dürfen…. Deutschland nimmt so viele Flüchtlinge auf wie kein anderes Land…. Denen geht es ja so gut… und überhaupt!!!“ – Wie reagiere ich am besten auf solche Kommentare auf Facebook & Co, ohne mich in Endlosdiskussionen zu stürzen? Gute Nachrichten: Statt langer Abhandlungen reicht manchmal auch ein einfacher Link auf eines dieser 3 Videos.
Es sind beeindruckende Bilder der Hilfsbereitschaft: Viele helfende Hände haben unserem Land ein neues, freundlicheres Gesicht gegeben. Viele von uns haben mitgeholfen, doch nun droht die Stimmung in der Politik zu kippen. Jetzt heißt es: Flagge zeigen.
Innenminister Thomas de Maizière wollte hunderttausende Flüchtlinge auf die Straße setzen. Nach einem Sturm der Entrüstung muss er zurückrudern. Trotzdem will die Koalition das Asylrecht verschärfen.
Innenminister Thomas de Maizière will hunderttausende Flüchtlinge auf die Straße setzen. Bereits für Donnerstag hat er ein entsprechendes Gesetz angekündigt. Aber die SPD zögert. Helfen Sie, den Widerstand in der Koalition zu stärken und die Pläne zu stoppen.
Die Bundesregierung will jetzt das Asylrecht einschränken. In der EU schlagen sogar einige Länder vor, nur noch Flüchtlinge christlichen Glaubens aufzunehmen. Und das, obwohl der brutale Krieg in Syrien nach wie vor Menschen zur Flucht zwingt. Wir haben darüber mit Wiebke Judith gesprochen, Fachreferentin für Asylpolitik und Asylrecht bei Amnesty International.
Diese ARD-Doku macht fassungslos. Sie zeigt Bilder die erschüttern und gibt einen Einblick wie Flüchtlinge in Deutschland zu großen Teilen immer noch leben müssen. Überfüllte Fluchtbote, brutale und skrupellose Schleuser, tage- und wochenlanger Hunger – immer mehr Menschen flüchten aus Kriegs- und Krisengebieten in eine unbekannte Zukunft.