Sprudelt bei den Atomkonzernen bald das Geld? Eigentlich sollen 2022 in Deutschland die die letzten AKWs vom Netz gehen. Auf EU-Ebene entscheidet sich in den nächsten Tagen, ob es nicht doch noch ein Schlupfloch für die Atom-Lobby gibt. Lies hier, wie Du dagegen protestieren kannst.
Unweit von Aachen könnte eine atomare Katastrophe drohen. Winzige Risse im belgischen Atomkraftwerk Tihange gefährden eine ganze Region. Wie gut sie darauf vorbereitet ist und ob Jod-Tabletten dann wirklich helfen, zeigt dieses Video.
Die rissigen Bröckelreaktoren Tihange und Doel in Belgien bedrohen auch große Gebiete Deutschlands. Jeden Monat gibt es Zwischenfälle. Damit die Hoch-Risikoreaktoren endlich abgeschaltet werden, bilden wir am 25. Juni eine 90 Kilometer lange Menschenkette von Tihange über Lüttich und Maastricht bis nach Aachen. Bist du dabei?
Leer gefegte Straßen, kahle Bäume, gespenstische Stille: Das könnte Aachen und Umgebung bevorstehen, wenn es zum Super-GAU im belgischen Atomkraftwerk Tihange kommt. Dieses Video zeigt, was der Ernstfall für uns bedeutet.
Es ist ein Grund zur Freude: Der Atomausstieg Deutschlands soll im Jahr 2022 Wirklichkeit werden. Sicher vor atomaren Katastrophen sind wird damit aber trotzdem nicht. Warum, zeigt dieses Video.
Die Brennelementesteuer läuft zum Jahresende aus – damit entgehen dem Staat Milliarden Einnahmen. Am Donnerstag konnte der Bundestag über einen Antrag der Grünen zur Verlängerung der Steuer abstimmen. Mit vielen Aktiven und rund 230.000 Unterschriften waren wir deshalb vor Ort, um noch einmal zu fordern „Wer strahlt, der zahlt!“
Mehr als 3.000 Risse in der Außenhülle des AKW Tihange – der Pannenreaktor nahe der belgischen Grenze ist eine krasse Bedrohung. Doch nicht nur die Angst vor einer atomaren Katastrophe, auch der Widerstand wächst: In Nordrhein-Westfalen schalten Bürger/innen den gefährlichen Reaktor einfach ab.
Atommüll ins All schießen, zum Südpol bringen, ins Meer versenken – seit es Atomkraft gibt, stellt sich auch die Frage, wohin wir dem verstrahlten Müll? Doch damals wie heute hilft das Motto aus den Augen, aus dem Sinn nicht weiter. Der Wissenschaftler Harald Lesch hinterfragt, warum wir eigentlich immer noch keine Lösung dafür haben, was mit dem radioaktiven Abfall passieren soll.