Können Online-Petitionen wirklich Politik verändern? WeAct beweist es seit zehn Jahren – mit Erfolgen von der Mufflon-Rettung über das Informationsfreiheitsgesetz bis hin zur diskriminierungsfreien Blutspende.
Am 20. und 21. September finden auf der ganzen Welt Klimaaktionstage statt. Auch in Deutschland gehen Aktive und Unterstützer*innen von Fridays for Future am Samstag auf die Straßen. Warum diese Klimademo so richtig und wichtig ist – in Deutschland und weltweit.
Straßennamen sind kleine Denkmäler: Sie ehren Persönlichkeiten, erinnern an Ereignisse oder spiegeln Werte wider. Warum manche Namen bleiben, andere verschwinden – und was das mit Demokratie zu tun hat.
Queere Menschen sind als einzige von den Nazis verfolgte Gruppe nicht durch den heutigen Artikel 3 des Grundgesetzes geschützt. Eine Bundesratsinitiative will das jetzt ändern.
Julia Klöckner ist stur geblieben. Während des Berliner CSDs durfte keine Regenbogenflagge über dem Reichstag wehen. Beifall kriegt sie dafür vor allem von der AfD.
Bisher muss in Vergewaltigungsprozessen immer das Opfer beweisen, dass wirklich etwas geschehen ist – und die betroffene Person „Nein“ gesagt oder sich gewehrt hat. Doch diese rechtliche Regelung bevorzugt die Täterseite. Dabei ist es schon schwierig genug, überhaupt Täter vor Gericht zu bekommen: wie im Fall Marvin S.
Eine Person aus Berlin fordert in einer Petition Sonderwaggons für FLINTA im öffentlichen Nahverkehr. Das soll gegen sexualisierte Belästigung und Gewalt wirken. Betroffene zu isolieren ist aber keine wirksame Strategie. Es ist für sie vielmehr eine Strafe – und eine Belohnung für Täter.
Die AfD, das rechtsextreme Magazin Compact, das Propagandaportal Nius und auch die CDU hetzen gegen Progressive und die engagierte Zivilgesellschaft. Wer noch gegen NGOs Stimmung macht und welche Rolle ein umtriebiger Neonazi aus Thüringen dabei spielt, liest Du im neuen Beitrag von Matthias Meisner.