Seitdem bekannt wurde, dass der jetzige Außenminister Steinmeier unter Kanzler Schröder den deutschen Geheimdiensten einen Freibrief für die Zusammenarbeit mit der NSA ausgestellt hat, hängt im NSA-Untersuchungsausschuss der Haussegen schief. Die Daten von Millionen Bürgern wurden vom deutschen Geheimdienst auf Anweisung von ganz oben an NSA und Co. ausgeleiten. Das Ganze wurde also auch noch mit den Steuergeldern der überwachten Bürger finanziert.
Unsere Campaignerin Katharina Nocun hielt bei der Demo „Freiheit statt Angst“ am vergangen Samstag in Berlin eine Spontanrede, die es in sich hat.
Die Bundesregierung hat einen Entwurf für die Digitale Agenda vorgestellt. Darin werden die Ziele für die nächsten Jahre in Sachen Internet abgesteckt. Doch weder das Wort Snowden, noch Geheimdienst oder Überwachung kommen auch nur ein Mal vor.
Die große Koalition will den Überwachungs-Skandal aussitzen. Jetzt hilft nur noch eins: Raus auf die Straße! Am Samstag, 30. August 2014 protestiert ein breites Bündnis für die Aufklärung des NSA-Skandals und gegen Überwachung.
Was 2004 mit einer fixen Idee während einer USA-Reise begann, ist heute zu einer kraftvollen Gemeinschaft mit über 1,4 Millionen Mitgliedern geworden. In diesem Jahr feiern wir als Campact unser zehnjähriges Bestehen.
Es ist selten, dass Uni-Leitung und Studierende gemeinsam protestieren. In Kiel gerade geschehen: Die Muthesius Kunsthochschule bietet Edward Snowden jetzt dauerhaft eine Schlafgelegenheit.
Sigmar Gabriel bringt die Energiewende in Gefahr. Dieser Video-Clip zeigt, was wir gemeinsam dagegen unternehmen können.
30.000 Menschen demonstrierten heute im Berliner Regierungsviertel für eine bessere Agrarpolitik. „Wir haben Gen-Mais satt!“ schallt es aus der Demo-Menge rings um die Aktionsgruppe.