„Das Geht gar nicht!“ diesen Spruch trug ein Mann im Anzug auf einem Schild vor sich her. Rund 6500 Menschen gingen Am Samstag unter dem Motto „Freiheit statt Angst“ in Berlin auf die Straße.
Der Nachrichtenplattform „The Intercept“ wurden neue Dokumente über Datensammlungen bei US-Geheimdiensten zugespielt. Jetzt geht bei den US-Behörden die Angst um.
Terrorismus? Dokumentierter Kindesmissbrauch? Fehlanzeige! Neue Zahlen aus Österreich zeigen, wofür Vorratsdaten tatsächlich verwendet werden.
Millionen Menschen weltweit sind betroffen. Und sie sind Teil davon. Mittendrin. Was würden sie tun?
Am Donnerstag den 5. Juni werden wir in vielen Städten ein für Edward Snowden reserviertes Bett aufstellen, damit Snowden sich sein hoffentlich bald neues Zuhause in Deutschland noch besser vorstellen kann. Bist du dabei?
Am Jahrestag seiner Enthüllungen, am 6. Juni, zeigen Menschen aus ganz Deutschland: Bei uns ist Snowden willkommen.
Vorratsdatenspeicherung ist halb so wild, schließlich werden ja nicht die Inhalte gespeichert? Stimmt nicht! Forscher der US-Uni Stanford zeigen, wie intim Vorratsdaten wirklich sind.
Bei den diesjährigen “Big Brother Awards” – den Oskars der Datenschützer des Vereins Digitalcourage – bekam Edward Snowden einen Preis für sein herausragenden Einsatz für Bürgerrechte und Datenschutz. In Anlehnung an das Überwachungs-Szenario aus dem Roman “1984″ von George Orwell wurde Edward Snowden zum ersten Preisträger des “Julia-und-Winston-Awards” ernannt. Die Laudatio hielt Heribert Prantl, Leiter des Ressorts für Innenpolitik bei der Süddeutschen Zeitung.