Terrorismus? Dokumentierter Kindesmissbrauch? Fehlanzeige! Neue Zahlen aus Österreich zeigen, wofür Vorratsdaten tatsächlich verwendet werden.
Millionen Menschen weltweit sind betroffen. Und sie sind Teil davon. Mittendrin. Was würden sie tun?
Am Donnerstag den 5. Juni werden wir in vielen Städten ein für Edward Snowden reserviertes Bett aufstellen, damit Snowden sich sein hoffentlich bald neues Zuhause in Deutschland noch besser vorstellen kann. Bist du dabei?
Am Jahrestag seiner Enthüllungen, am 6. Juni, zeigen Menschen aus ganz Deutschland: Bei uns ist Snowden willkommen.
Vorratsdatenspeicherung ist halb so wild, schließlich werden ja nicht die Inhalte gespeichert? Stimmt nicht! Forscher der US-Uni Stanford zeigen, wie intim Vorratsdaten wirklich sind.
Bei den diesjährigen “Big Brother Awards” – den Oskars der Datenschützer des Vereins Digitalcourage – bekam Edward Snowden einen Preis für sein herausragenden Einsatz für Bürgerrechte und Datenschutz. In Anlehnung an das Überwachungs-Szenario aus dem Roman “1984″ von George Orwell wurde Edward Snowden zum ersten Preisträger des “Julia-und-Winston-Awards” ernannt. Die Laudatio hielt Heribert Prantl, Leiter des Ressorts für Innenpolitik bei der Süddeutschen Zeitung.
Auch nach dem EU-Urteil ist die Vorratsdatenspeicherung noch nicht vom Tisch. Denn CDU und CSU wollen trotzdem die Telefon- und Handydaten der kompletten Bevölkerung speichern lassen. Doch die SPD schwankt: Unsere Chance sie umzustimmen und die Vorratsdatenspeicherung vom Tisch zu fegen!
Ein NSA-Untersuchungsausschuss ist kein Kindergeburtstag – wen man dazu einlädt, will wohl bedacht sein. Doch Mutti hat bisher das letzte Wort. „Der wahre Grund dafür, warum man Snowden nicht einmal einladen will, ist der: die Kanzlerin Angela Merkel fürchtet, dass dann die Amerikaner pikiert und unwirsch reagieren, wenn sie im Mai in die USA reist. […]