Die Republica in Berlin ist das Festival für die digitale Gesellschaft. Campact fördert 20 Sessions zum Schwerpunkt „Zivilgesellschaft empowern“ – mit Debatten, Impulsen und Strategien für eine starke Demokratie.
Campact und Markus Beckedahl starten gemeinsam das Zentrum für Digitalrechte und Demokratie. Das Ziel: Demokratie und Grundrechte im Netz stärken und Big Tech herausfordern. Lies im Interview mit Geschäftsführer Markus Beckedahl und Campact-Vorständin Dr. Astrid Deilmann, warum das Zentrum gerade jetzt so wichtig ist und wie es der Macht der Tech-Konzerne etwas entgegensetzen will.
Am 9. April haben CDU, CSU und SPD ihren Koalitionsvertrag für die nächsten vier Jahre veröffentlicht. Seitdem haben auch Klima- und Digitalexpert:innen die 144 Seiten kommentiert. Ein Stimmungsbild zum derzeit wohl wichtigsten politischen Dokument im Land, das den Titel „Verantwortung für Deutschland“ trägt.
In ihrem Buch „Digitaler Kolonialismus“ werfen Sven Hilbig und Ingo Dachwitz einen kritischen Blick auf internationale Tech-Strukturen und die Abhängigkeiten, die aus ihnen entstehen. Friedemann Ebelt hat mit den beiden Autoren gesprochen.
Soziale Netzwerke wie Facebook, X und TikTok sind längst keine neutralen Plattformen mehr. Big Tech-Konzerne steuern die Inhalte und verbreiten Desinformation – während unabhängige Medien und Kreative an Reichweite verlieren. Die Initiative „Save Social“ schlägt zehn konkrete Schritte vor, um das Monopol der Tech-Giganten zu brechen und soziale Netzwerke demokratischer und fairer zu gestalten.
Meta wird für seine Rolle Rückwärts in Bezug auf Diversity im Unternehmen scharf kritisiert. Ein anderes, problematisches Projekt des Tech-Riesen bekommt hingegen wenig Beachtung: „2Africa“, das größte Unterwasser-Glasfasersystem der Welt. Welche Schwierigkeiten dieses Projekt birgt, erläutert Esther Mwema im Interview mit Friedemann Ebelt.
Haben die Parteien das Thema nachhaltige Digitalisierung in ihren Wahlprogrammen überhaupt im Blick? Friedemann Ebelt hat nachgeschaut – und das Ergebnis ist ernüchternd. Nur zwei Parteien erwähnen das Thema überhaupt.
Der neue „Digital Fairness Act“ der EU soll Verbraucher*innen vor Manipulation im Netz schützen und Gefahren im Digitalen eingrenzen. Aber berücksichtigt die EU auch die Klimakrise in ihrem digitalen Paket?