Edward Snowden löste 2013 einen weltweiten Skandal aus. Er enthüllte, wie der US-amerikanische Geheimdienst NSA die ganze Welt ausspioniert. Star-Regisseur Oliver Stone hat aus der Geschichte des Whistleblowers einen Kinofilm gemacht. Ein packender Spionage-Thriller.
Der NSA-Untersuchungsausschuss tritt auf der Stelle. Edward Snowden harrt in Moskau aus. Im Machtkampf zwischen Bürgerrechten und Geheimdiensten kann derzeit keine Seite Geländegewinne erzielen. Wir haben immer noch keine Fortschritte zu verzeichnen, aber immerhin unsere Chancen gewahrt.
Dank den Enthüllungen von Edward Snowden, gelingt es Journalisten aufzudecken, wie Nachrichtendienste Cyber-Attacken vorbereiten – und dazu auch private Computer und Mobiltelefone nutzen.
In unserem Mail-Postfach kam gestern anlässlich des 10. Geburtstages von Campact e.V. eine ganz persönliche Botschaft an – die uns vom Hocker gerissen hat. Edward Snowden bedankt sich bei den über 225.000 Unterzeichnern des Campact-Appells. Seine persönlichen Zeilen an uns, haben uns zutiefst berührt.
Die Bundesregierung hat einen Entwurf für die Digitale Agenda vorgestellt. Darin werden die Ziele für die nächsten Jahre in Sachen Internet abgesteckt. Doch weder das Wort Snowden, noch Geheimdienst oder Überwachung kommen auch nur ein Mal vor.
Die große Koalition will den Überwachungs-Skandal aussitzen. Jetzt hilft nur noch eins: Raus auf die Straße! Am Samstag, 30. August 2014 protestiert ein breites Bündnis für die Aufklärung des NSA-Skandals und gegen Überwachung.
Was sieben Millionen Liter Wasser, Merkels Handy-Vorwahl, U-Boote und ferngesteuerte Smartphones mit der NSA zu tun haben, erfahrt ihr in diesem Video:
Der NSA-Untersuchungsausschuss stellt neue Super-Technik vor: Die mechanische Schreibmaschine – das Mittel gegen Spionage.