Bunte Ostereier, süße Hasen aus Schokolade und frühlingshafte Spielzeuge für die Kleinsten: Wir zeigen Dir, worauf Du achten kannst, damit Dein Osterfest fair und nachhaltig bleibt.
Bestimmt ist es Dir auch schon aufgefallen, als Du im Supermarkt die Regale durchstöbert hast: Auf vielen Eierpackungen stehen Angaben wie „ohne Kükentöten“. Tatsächlich ist die grausame Praxis in Deutschland seit einem Jahr gesetzlich verboten. Das Agrarministerium ist darauf mächtig stolz, sieht Deutschland als „weltweiten Vorreiter“. Wäre da nur nicht ein kleines Problem.
50 Millionen Küken landen in Deutschland jährlich auf dem Müll. Der Grund: Für die Agrarindustrie haben sie keinen wirtschaftlichen Nutzen. Dabei gibt es längst Alternativen zum sinnlosen Töten. Welche, zeigt eine Landwirtin in diesem Video.
Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) stellt auf der „Grünen Woche“ in Berlin eine besondere Maschine vor, die bald ein Ende des Kükenschredderns verspricht. Doch ist damit das sinnlose Töten männlicher Küken wirklich vorbei? Wir klären auf.
Würdest Du ein kleines, flauschiges Küken in einen Schredder werfen? Diese Frage hat die WeAct-Petitentin Janine Schulz Passant/innen auf dem Bremer Marktplatz gestellt – und ihnen ein lebendiges Küken in die Hand gedrückt. Die Reaktionen der Menschen sind erstaunlich.
Es ist eine grausame Praxis: Jährlich werden an die 50 Millionen männliche Küken direkt nach ihrer Geburt vergast oder geschreddert. Ich habe eine Frau getroffen, die männliche Küken retten möchte – und einen Bauern, der uns ermöglicht Eier ohne Küken-Schreddern zu kaufen.
Jahr für Jahr werden in Deutschland 50 Millionen männliche Küken getötet, weil sie für die kommerzielle Tierproduktion wertlos sind: Sie legen keine Eier und werden nicht schnell genug fett. Hilf mit das Kükenschreddern endlich zu beenden!