Desaströses Ergebnis für die Kohlelobby: Nur einer von 20 Bürger/innen möchte noch Strom aus Kohlekraft beziehen. Der schmutzigsten Form der Stromerzeugung kommt die gesellschaftliche Akzeptanz abhanden.
Protest wirkt: Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen einigt sich darauf, den geplanten Tagebau Garzweiler ein wenig zu verkleinern. Doch von den ursprünglich 1.200 Millionen Tonnen Kohle sollen noch 800 Millionen verbrannt werden – das bleibt viel zu viel für das Klima. Der Auftakt für weitere Proteste.
Weil die Gewerkschaft Verdi sich auf die Seite der Kohlelobby schlug, startete Hendrick Huyskens eine Petition auf WeAct.
Jetzt schießen sich die Finanzmärkte auf den RWE ein. Wir erklären, warum das für den Kohlekonzern besonders bitter ist, und wie Aktivismus und Finanzmärkte zusammenhängen.
Vor einem Jahr gelang der bundesweiten Anti-Kohle-Bewegung ein Durchbruch – mit einer 7,5 Kilometer langen, internationalen Menschenkette durch das Lausitzer Braunkohle-Revier. Was wir seitdem erreicht haben, zeigt diese Infografik.
Während tausend Aktivist/innen friedlich den Braunkohle-Tagebau Garzweiler lahmlegen, demonstrieren Campact-Aktive am Tagebaurand. Sie zeigen Solidarität mit einer Aktion, die den Widerstand gegen die Kohlekraft auf ein neues Level bringt.
Am Samstag wird das rheinische Braunkohle-Revier zum Zentrum der europäischen Klimabewegung. Hunderte Aktivist/innen werden für den Braunkohle-Abbau für einen Tag zum Stillstand bringen. Ihr Video erklärt, warum diese Aktion so wichtig ist.
ARD-Journalisten decken Atomskandal auf: RWE bestellt einen Brief bei Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier. Heute könnte genau dieser Brief dazu führen, dass die Atomkonzerne rund 900 Millionen Euro Schadenersatz von Bund und Ländern erhalten. Unglaublich? Aber wahr: