Über 200.000 Fahrräder bei mehr als 1.100 Veranstaltungen: Das war die „Kidical Mass“ im Herbst 2024. Kinder, Jugendliche und Erwachsene protestierten auf Rädern, mit bunten Kostümen und Aktionen für mehr Verkehrssicherheit. Was das Bündnis im vergangenen Jahr alles erreichen konnte, liest Du hier.
Das ging schnell: Im Juli kündigte das Verkehrsministerium eine neue Maximallast für Fahrradanhänger an. Bereits im August nahm das Ministerium die Neuregelung dann zurück. Erreicht haben das die Aktiven des Cargobikeforums rund um WeAct-Petent Matthias Stoelk – sie können stolz auf sich sein.
Die Verkehrswende ist politisch gewollt, doch die Politiker*innen tun nicht viel dafür. Wie gefährlich es für Radfahrer*innen in Deutschland ist, beweist auf tragische Weise der Tod eines Menschen, der das ändern wollte.
Radfahren ist gesund – besonders im Winter. Allerdings ist das Wetter meist schlechter und die Straßen gefährlicher als sonst. Wie Du trotzdem sicher auf zwei Rädern durch den Winter kommst, erfährst Du hier.
Der Berliner Senat stellt geplante Radwege in Frage und lässt wieder Autos durch die Friedrichstraße fahren. Die Bundesregierung will die Summen für den Radwegebau in Deutschland drastisch reduzieren. Verkehrswende, quo vadis?
Autofahren gehört zu Deutschland wie Senf zu Bratwurst oder das Brandenburger Tor zu Berlin. Es gibt aber mindestens fünf gute Gründe, warum wir alle wenigstens einen Tag in der Woche das Auto stehen lassen sollten.
Immer wenn ein Fahrradweg für eine Autospur entsteht, passiert es: Autofahrer*innen protestieren, weil ihnen ihr Platz genommen wird – schließlich würden sie ja mit ihren Steuern für die ganze Infrastruktur bezahlen. Doch das ist ein Irrglaube.
Gefühlt haben Radfahrer*innen die schlechteste Stellung im Straßenverkehr – noch hinter Fußgänger*innen. Dabei haben Radfahrende ganz schön viele Rechte: Sie werden nur nicht geachtet.