Zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni erinnern wir uns daran: Die Lage wird immer brenzliger. Immer mehr Menschen müssen flüchten, und immer öfter werden sie abgewiesen. Was tun?
Die Bundesregierung hat damit begonnen, Geflüchtete mit negativem Asylbescheid nach Afghanistan abzuschieben. Bundesweit kam es zu Protesten. Denn Menschen in ein Kriegsgebiet abzuschieben, ist nicht zu rechtfertigen. Doch ein kleines Bundesland leistet Widerstand.
Absurd: Die EU will Fluchtursachen lösen – und verschärft sie dabei. Mit unfairen Handelsabkommen zerstört EU-Freihandel die Wirtschaft und Lebensbedingungen in Ländern des globalen Südens. Dieser Tagesthemen-Kommentar bringt den Irrsinn auf den Punkt.