Dutzende Menschen versammeln sich auf dem Verdener Rathausplatz. Nein, hierbei handelt es sich nicht um Fans des Smartphone-Spiels Pokémon Go. Hier treffen sich Campact-Aktive, Bürgerinitiativen und sogar die Verdener SPD zum Flashmob gegen Fracking.
Er ist einer der größten Fracking-Befürworter Deutschlands: Der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD). Er trommelt für einen Fracking-Neustart. Grund genug ihn in Hannover zu besuchen. Während er im Rathaus einen parlamentarischen Abend feiert – protestieren wir nur wenige Meter entfernt.
Der Energie-Riese ExxonMobil versucht mit Fracking-Bohrungen in Niedersachsen einen Fracking-Neustart in Deutschland hinzulegen. Heute wollten Aktive ihren WeAct-Appell an den Vorstand von ExxonMobil in Hamburg überreichen. Warum erst die Polizei zwischen den Aktiven und dem Konzern vermitteln musste, erfährst Du hier.
Heute hat der Bundestag das lange umstrittene Fracking-Gesetz verabschiedet. Das Schiefergasverbot ist ein erster Teilerfolg unserer Kampagne für ein Fracking-Verbot – doch Fracking im Sandstein bleibt leider erlaubt. Lies hier unsere Analyse.
Was diese Grafik mit der Braunkohle in der Lausitz, dem Kampf gegen Fracking – und der Zukunft unserer Kinder zu tun hat, erfährst Du hier.
Heute gab es die Chance, Fracking in Deutschland zu verbieten. Im Bundestag wurden zwei Fracking-Verbotsanträge abgestimmt – und lautstark gestritten.
Heute wird der Pariser Klimavertrag bei der UN in New York unterzeichnet. Tatsächlich verfolgt der Vertrag ambitionierte Ziele: Die Welt beschließt damit die Energiewende. Doch wie kann Deutschland seine Klimaziele erreichen? Eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Mehrheit der Bürger/innen hat dazu eine klare Meinung.
An 1.400 Orten in Deutschland könnten sich giftige Bohrschlammgruben befinden – dreckige Altlasten der Öl- und Gasindustrie. Während die rund 500 Bohrschlammgruben in Niedersachsen untersucht und saniert werden sollen, wird das Problem in anderen Bundesländern noch nicht angepackt. Und sollte die Bundesregierung für Fracking grünes Licht geben würde die Menge giftiger Bohrschlämme noch weiter steigen.