„Global-Frackdown to Paris“ – unter diesem Motto fordern mehr als 1.200 Organisationen ein weltweites Fracking-Verbot – darunter auch Campact. Kurz vor Beginn der Weltklimakonferenz in Paris appellieren wir an Staatschefs und Parlamentarier/innen: fossile Energien im Boden lassen! Ein deutsches Fracking-Verbot wäre ein starkes Signal an die Klimakonferenz.
Bleibt die SPD bei ihrer Ablehnung einer Fracking-Kommission, die anstelle des Bundestags entscheiden soll? Rund 50 Campact-Aktive haben die Fraktion bei ihrer Klausurtagung in Mainz dazu aufgefordert.
Das umstrittene Fracking-Gesetz sollte noch vor der Sommerpause verabschiedet werden. Mit gezielten Petitionen von Campact-Aktiven bei entscheidenden Abgeordneten des Umweltausschusses, konnten wir das verhindern. Mit dieser neuen Protestform in Wahlkreisen haben wir Zeit gewonnen, die Politiker/innen überrascht und viele überzeugt.
Während sein Landesverband der CDU Fracking ablehnt, setzt sich Karsten Möring für eine weitreichende Erlaubnis ein.
Erdbeben durch Fracking-Bohrungen – diesen Verdacht hegen Bürgerinitativen und kritische Wissenschaftler/innen schon lange. Jetzt haben die Geologiebehörde der USA und der US-Bundesstaat Ohio amtlich bestätigt: Es besteht ein Zusammenhang von Fracking und Erdbeben.
Am Montag fand im Bundestag eine Anhörung zu Fracking im entscheidenden Umweltausschuss statt. Die geladenen Experten bestätigen: Durch das geplante Fracking-Gesetz drohen große Gefahren für Grundwasser und Umwelt. Doch damit nicht genug – das Gesetz hebelt sogar die demokratische Entscheidung über Fracking aus.
Der Umweltausschuss des Bundestages hat es in Hand, ob die gefährliche Fracking-Technologie in Deutschland eine Zukunft hat. In zwei Dutzend Wahlkreisen haben Campact-Aktive daher Petitionen an Mitglieder des Umweltausschusses gestartet. Mit der Forderung: Stoppen Sie das Fracking-Gesetz!