Der Weltfrauentag, oder auch feministischer Kampftag, ist ein wichtiger Tag für die feministische Bewegung. Warum es so wichtig ist, dass Frauen – und auch Männer! – an diesem Tag für Frauenrechte auf die Straße gehen, liest Du hier.
Weihnachten, die Geburt Jesu Christi – und seine Mutter Maria verkommt in der Geschichte zur Randfigur. Dabei ist die Geburt ein so wichtiger, lebensverändernder Prozess für eine Frau* und Mutter – und damit für einen großen Teil der Gesellschaft. Inken Behrmann über ein gesellschaftliches Tabu, das keines sein dürfte.
Im Auftrag der Bundesregierung hat das Deutsche Institut für Menschenrechte untersucht, wie die Istanbul-Konvention hierzulande umgesetzt wird: mangelhaft.
Kriege bringen sexualisierte Gewalt halt mit sich. Oder? In Berlin erinnert ein Mahnmal an Zwangsprostitution und Verschleppung in Japan während des Zweiten Weltkriegs. Doch der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) möchte das Denkmal jetzt entfernen lassen. Inken Behrmann schreibt, warum konkrete Erinnerungsorte wichtig sind – auch wenn Deutschland scheinbar nichts mit den Verbrechen zu tun hat.
Jeden Montagmorgen laden wir Dich im Campact-Blog mit einer aktuellen Karikatur zum Nachdenken ein. Thema heute: Die Unterschiede in der Care-Arbeit.
Der Weltfrauentag macht feministische Themen und Kämpfe sichtbar. Viel haben wir schon erreicht, in puncto Gleichstellung. Aber eine Sache, die viele Frauen, Trans und Inter-Personen umtreibt, wird noch immer stigmatisiert: die Periode. Frauen* dürfen alles sein, alles machen, doch die Menstruation soll unsichtbar und diskret sein. Höchste Zeit, dass sich das ändert!
Das ist ungerecht: Frauen werden im Schnitt immer noch schlechter bezahlt als Männer – trotz gleicher Qualifikation und Leistung. Ein Gerichtsurteil könnte das nun ändern.
Stagnierender Gender-Pay-Gap, steigende Gewalt gegen Frauen, fast 400.000 KiTa-Plätze zu wenig: Die Frauen- und Familienpolitik läuft den immer größeren gesellschaftlichen Herausforderungen hinterher. Die Politik sollte die Belange von Familien, Frauen, Jugendlichen und Senioren endlich ernst nehmen – und das Ministerium neu entwerfen.