Ein aufgeweichtes Klimaschutzgesetz, die starke AfD, globale Hitzerekorde: Gar nicht so einfach, da nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Ohnmacht ist gerade fehl am Platz – schon in 50 Tagen gibt es die Chance, bei der Europawahl richtig was zu bewegen.
Am letzten Wochenende gingen deutschlandweit über 1,5 Million Menschen auf die Straßen – in München und Berlin jeweils über 300.000, aber auch in ostdeutschen Kleinstädten Tausende. Gegen rechtsextremes Gedankengut, gegen die AfD, für Demokratie und Vielfalt. Alle demokratischen Akteure vereint. Das war groß, das war wichtig, das waren wir. Aber warum gerade Fridays for Future?
Vielfältig und progressiv – Berliner*innen waren lange stolz auf ihre Stadt. Doch die neue Berliner Regierung unter Kai Wegner hat das geändert. Jetzt braucht Berlin den Einsatz der Zivilgesellschaft.
Seit 2018 ist Fridays for Future immer wieder in den Medien und auf der Straße. Um Klimagerechtigkeit geht es, aber das verschläft die Politik konsequent. Was sind die Forderungen und warum sind sie überhaupt nötig?
Sieben Jahre nach dem Koalitionsvertrag soll das Klimageld kommen. Viel zu spät und eine Gefahr für den Zusammenhalt. Unser Plan für die Beschleunigung.
Am Freitag steht der nächste große Klimastreik an. Vom richtigen Outfit bis zum Demo-Schild – hier erfährst Du, was Du auf jeden Fall dabei haben solltest.
In fünf Jahren Fridays for Future hat die Bewegung Geschichte geschrieben. Doch Zurücklehnen ist nicht – am 15. September gehen die Jugendlichen erneut auf die Straße und brauchen dafür ein Team.
Soziale Gerechtigkeit zum Kernanliegen machen: Warum die Klimabewegung jetzt eine Erzählung der Hoffnung braucht und wie die USA dabei zum Vorbild werden können.