Eine neue Koalition tritt für Deutschland an – die Klimakrise scheint sie aber nicht auf dem Zettel zu haben. Fridays for Future stellt drei Forderungen, die sich die Regierung in den ersten 100 Tagen vornehmen muss, um der Klimakrise gut begegnen zu können.
256 Verhandler*innen, 16 Arbeitsgruppen, 10 Tage Zeit. Laut dem Plan von Union und SPD sollen die Koalitionsverhandlungen am Sonntag abgeschlossen sein. Bevor die Verhandlungen jedoch wirklich beendet sind und ein Koalitionsvertrag beschlossen ist, werden wir noch einmal laut fürs Klima: heute in Berlin, um 14 Uhr am Reichstagsufer.
Für Anjo ist es die erste Bundestagswahl, bei der er wählen darf. Beim Klimastreik am 14. Februar fordert er gemeinsam mit Fridays for Future sein Recht auf Zukunft ein.
In Berlin diskutieren im Dezember Lobbyisten beim World LNG Summit, wie Deutschland zukünftig Gas nutzen kann – und verbreiten dabei Lügen über das „saubere Gas“. Fridays for Future hält mit einer Demo dagegen.
In zehn Tagen beginnt in Baku, Aserbaidschan, die COP29, die 29. Weltklimakonferenz. Viel steht auf dem Spiel, denn es gilt, die klimapolitischen Weichen für die kommenden Jahre zu stellen.
Nach den Nationalratswahlen in Österreich herrscht Entsetzen: Die rechtsextreme FPÖ triumphiert, das Klima bleibt auf der Strecke. Wie Fridays for Future Österreich den Wahlkampf erlebt hat und warum die Bundestagswahl 2025 entscheidend wird, liest Du hier.
Menschen jeden Alters machen sich für den Umwelt- und Klimaschutz stark – auch mit Campact. Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen den Generationen, was sehen sie unterschiedlich? Wir haben bei zwei Aktivist*innen nachgefragt – bei Ehler, Anfang 70, und der Studentin Merit.
Am 20. September 2024 findet der nächste große, globale Klimastreik statt. Auch in Deutschland planen Tausende in der ganzen Bundesrepublik auf die Straßen zu gehen. Bist Du dabei für mehr Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit?