Es ist ein Grund zur Freude: Der Atomausstieg Deutschlands soll im Jahr 2022 Wirklichkeit werden. Sicher vor atomaren Katastrophen sind wird damit aber trotzdem nicht. Warum, zeigt dieses Video.
Heute vor 30 Jahren explodierte Reaktor 4 in Tschernobyl – mit schlimmen Folgen für Mensch und Umwelt. In Deutschland hat seitdem eine starke Anti-Atom-Bewegung den Atomausstieg erkämpft. Doch in Europa ist die Atomkraft noch nicht vom Tisch: Zwölf neue AKW sollen in unser direkten Nachbarschaft entstehen.
ARD-Journalisten decken Atomskandal auf: RWE bestellt einen Brief bei Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier. Heute könnte genau dieser Brief dazu führen, dass die Atomkonzerne rund 900 Millionen Euro Schadenersatz von Bund und Ländern erhalten. Unglaublich? Aber wahr:
Im Frühling erschien in der SPD-nahen Zeitschrift Berliner Republik ein kurzes Essay von Stefan Berger, Direktor des Instituts für Soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum. Seine zentrale These: Die Sozialdemokraten müssen ein konstruktives Verhältnis zu sozialen Bewegungen herstellen, um in Zukunft als Motor des sozialen, ökologischen und demokratischen Fortschritts zu fungieren. Die Redaktion der Berliner Republik hat mich gebeten, darauf […]
Der Himmel war überwiegend grau, doch auf der Erde schien die Sonne heute auf tausenden Fahnen: Unter dem Motto „Fukushima mahnt: Atomanlagen jetzt abschalten!“ demonstrierten rund 50.000 Menschen in Deutschland gegen Atomkraft. Überall dabei: Die rote Anti-Atom-Sonne auf gelbem Grund. Heute vor genau einem Jahr begann die Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima. Die Demos erinnerten an […]
Campact arbeitet schon länger an dem Fall einer deutschen Exportbürgschaft für das brasilianische AKW Angra 3. Die Bundesregierung will an ihrer Bürgschaft festhalten – obwohl sich hierzulande die politische und sicherheitstechnische Bewertung der Atomkraft grundlegend gewandelt hat. In Indien läuft von französischer Seite ein ganz ähnliches Projekt: In Jaitapur will Frankreich den
Im Aktionstagebuch dokumentieren wir die komplette Aktion am AKW Unterweser am 21. Mai 2011 und die Vorbereitungen einen Tag zuvor.
„Abschalten!“ Dieser Ruf begleitete am Samstag um kurz vor 12 Uhr über 10.000 Ballons vom AKW Gundremmingen aus auf ihrem Weg. 400 Menschen waren gekommen, um aus den Ballons ein riesiges Radioaktivitätszeichen zu bilden und mit ihrem Flug vor den Gefahren der „tödlichen Nachbarn“ zu warnen. Wie radioaktive Partikel nach einem Unfall treiben die Ballons […]