Das Urteil, zu dem die renommierte Gemeinnützigkeit-Kanzlei Winheller über den Bund der Steuerzahler kommt, ist eindeutig: Der Verein bricht mit den Regeln des Gemeinnützigkeitsrecht. Und auch sechs Landesverbände sind davon betroffen, denn sie führen den gleichen Satzungszweck wie der Bundesverband – und überschreiten mit ihrer politischen Einmischung die Grenzen des Gemeinnützigkeitsrechts.
Ein schwieriges Jahr neigt sich dem Ende. Zusätzlich zur Corona-Pandemie macht unserer Bürgerbewegung vor allem eins große Sorge. Campact-Vorstand Dr. Felix Kolb schaut zurück – und blickt auf 2021.
Der Brief des Berliner Finanzamtes für Körperschaften hat es in sich: Campact wird der Status als gemeinnützige Organisation aberkannt. Die Entscheidung ist eine Folge des Attac-Urteils des Bundesfinanzhofes.
Das Attac-Urteil des Bundesfinanzhofes hat auch für uns dramatische Folgen: Campact wird höchstwahrscheinlich seinen Status als gemeinnützige Organisation verlieren. Deswegen können wir keine Spendenbescheinigungen mehr ausstellen.
Wer Transparenz fordert, sollte auch selbst dafür sorgen: Unser „Campact Report 2015“ legt offen, was passiert, wenn sich 1,5 Millionen online miteinander vernetzte Menschen in gesellschaftliche Debatten einmischen. Hier erfahren alle Interessierten, was Campact-Aktive im Jahr 2014 bewegt haben – und wie ihr Engagement finanziert wurde.
Wie finanziert Campact die Kampagnenarbeit? Welche Ziele haben wir gemeinsam erreicht? Welche Kampagnen erhielten wie viele Spenden? Wie viele Menschen haben sich beteiligt? Diese und viele weitere Fragen beantwortet der Campact-Transparenzbericht für 2013.