Die Woche im Campact-Blog startet wie immer mit einem Lächeln: Heute geht es um den undemokratischen Alleingang der EU-Kommission.
Jeden Montagmorgen laden wir Dich im Campact-Blog mit einer aktuellen Karikatur zum Nachdenken ein. Thema heute: Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir bricht Koalitionsvertrag.
Es ist giftig, gesundheitsgefährdend und schlecht für die Umwelt: Glyphosat. Ende 2023 sollte das Pflanzengift endgültig von unseren Äckern verschwinden – doch die EU will es für zehn weitere Jahre zulassen. Diese acht Fakten zeigen, warum Deutschland das verhindern muss.
Bienen sterben, Bäuer*innen verlieren ihre Höfe an Agrarkonzerne – doch Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) tut nichts. Darum wenden wir uns an die EU: Mit einer Europäischen Bürgerinitiative setzen wir Artenschutz und nachhaltige Landwirtschaft bei der EU-Kommission auf die Agenda. Es fehlen noch etwas mehr als 300.000 Unterschriften bis zur geforderten Million – jetzt zählt jede Stimme. Bist Du dabei?
Jetzt passiert endlich was! Mit großen Schritten will Umweltministerin Schulze aus dem Ackergift Glyphosat aussteigen. Doch Agrarministerin Klöckner blockiert den Plan. Wir müssen sie jetzt zum Einlenken bewegen, denn schon am 16. Dezember steht die Neuzulassung vieler Glyphosat-Pestizide an.
Gefährdet wie der Panda, der Steinadler oder der Eisbär – mehr als 90 Prozent aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden. Biotech-Konzerne wie Syngenta und Bayer/Monsanto kontrollieren den Saatgutmarkt und vergiften die Vielfalt.
Die neue Agrarministerin Julia Klöckner hat ihre Glyphosat-Strategie vorgestellt. Sie will den Verbrauch des Ackergiftes nur reduzieren. Das reicht nicht aus. Fordere jetzt ein komplettes Glyphosat-Verbot!
Union und SPD verhandeln über einen Zeitplan für den Glyphosat-Ausstieg. Dabei ist klar: Die wichtigsten Entscheidungen stehen schon 2018 an. Lies hier, warum die SPD das Glyphosat-Verbot nur dieses Jahr durchsetzen kann – oder vielleicht nie wieder.