Schon in zwei Wochen entscheidet die EU über Glyphosat – und Umweltministerin Barbara Hendricks kann die Zulassung noch stoppen. Deshalb haben wir heute mehr als 381.000 Unterschriften für ein Glyphosat-Verbot an ihren Staatssekretär Jochen Flasbarth übergeben.
Wenn das EU-Parlament am Mittwoch über Glyphosat abstimmt, sollten die Abgeordneten diese Umfrage beachten: 64 Prozent der Bürger/innen aus Deutschland, Frankreich, Groß-Britannien, Spanien und Italien sprechen sich für ein Glyphosat-Verbot aus.
Zum Auftakt unserer Glyphosat-Aktionstour haben wir heute in Hamburg unseren Glyphosat-Appell an Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) übergeben. Erfahrt hier, warum wir ihm auf den Fersen bleiben.
Vorgestern der Paukenschlag: Die Glyphosat-Zulassung ist in Brüssel vorerst gescheitert. Was für ein Erfolg gegen Monsanto! Doch im Mai steht die nächste Abstimmung an.
Die Auswirkungen des Ackergifts Glyphosat sind verheerend: Allergien, Atemwegserkrankungen – und Krebs. Dennoch landet das Herbizit von Monsanto täglich auf unseren Tellern – wie das sein kann, erklärt dieses Video.
Uns war klar, dass viele Menschen Totalherbizide wie Glyphosat ablehnen. Doch ein solch eindeutiges Ergebnis hat uns trotzdem überrascht: 73 Prozent der deutschen Bevölkerung unterstützt unsere Forderung, das Pestizid Glyphosat zu verbieten. Warum diese Umfrage genau zur richtigen Zeit kommt und welche Chance sie unterstützt, erfährst Du hier.
Die Agrarministerkonferenz in Fulda konnte sich nicht dazu durchringen, einen Beschluss gegen Glyphosat zu fassen. Zuvor hatte eine kleine Ärzte-Delegation unseren Ärzte-Appell an die Vorsitzende der Konferenz, Priska Hinz, übergeben.
Am Montag protestierten 15 Ärztinnen und Ärzte im Berliner Regierungsviertel für ein Glyphosat-Verbot. Genau zum richtigen Zeitpunkt: der Agrarausschuss des deutschen Bundestags führte eine hochrangig besetzte öffentliche Anhörung zu den Gesundheitsgefahren des Monsanto-Pestizids durch.