Die neue Hausordnung im Bundestag erschwert es AfD-Abgeordneten, Mitarbeiter*innen aus dem rechtsextremen Milieu einzuschleusen. Der Druck der Zivilgesellschaft zeigt Wirkung: Über 72.000 Menschen fordern in einer Petition, dass Rechtsextreme keinen Zugang zum Bundestag bekommen. Ein bedeutender Erfolg!
Mit der Organisation vom „Tag des Vorfelds“ enttarnt sich die AfD in Schleswig-Holstein endgültig. Einschlägig bekannte Gäste und eindeutige Zeichen untermauern die antidemokratische Ausrichtung nur noch.
Maximilian Krah war einst ein gefeierter Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl. Jetzt steht er im Fokus von Ermittlungen – und wird von seiner eigenen Partei versteckt. Was der Fall über Krahs Haltung zu Deutschland und Europa aussagt.
Die AfD entstand vor zehn Jahren im Herbst 2012 mit der Vorläuferin Wahlalternative 2013. Heute versucht die AfD, sich als „Partei des kleinen Mannes“ darzustellen. Mit diesem mehrteiligen Beitrag möchte ich darauf hinweisen, dass die AfD als Vertreterin einer bestimmten Kapitalfraktion startete und auch heute noch sozialfeindlich ist.
Gehen extreme Rechte und Linke im „heißen Herbst“ gemeinsam auf die Straße? Passiert ist das kürzlich – allerdings in kleinem Rahmen. Offizielle Vorschläge zur Zusammenarbeit gibt es nicht. Und es sieht auch nicht so aus, als würden sie kommen.
Die Desiderius-Erasmus-Stiftung könnte bald 70 Millionen Euro Steuergeld kassieren – jährlich! Die politische Stiftung der AfD wird so zur rechtsextremen Kaderschmiede und zum wichtigen Ort der Vernetzung für die rechte Szene. Wie wir das verhindern können? Diese Frage diskutieren die Campaignerinnen Antonia Becher und Miriam Schader in dieser Sommerfolge unseres Campact-Podcasts.