Es wird vermehrt darüber gesprochen, dass Gewalt passiert – zum Beispiel jährlich zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November. Das ist gut, aber wenn nur die Gewalt thematisiert wird, ändert sich nicht genug: Es muss auch über Lösungen gesprochen werden.
Hass im Netz schüchtert ein und bedroht den demokratischen Diskurs. Was die Politik gegen Hate Speech unternimmt und was nicht, zeigt die erste bundesweite Vergleichsstudie im Auftrag der Demokratie-Stiftung Campact und der Amadeu Antonio Stiftung.
Die Bundespolitik will entschiedener gegen Hass im Netz vorgehen. Wir zeigen, was sich im letzten Jahr getan hat und wie wir uns der Online-Hetze weiter entgegenstellen.
„Du wirst im Netz angegriffen? Dann melde Dich doch einfach von Facebook ab.“ Zu oft ist das die Reaktion, wenn Betroffene von Hass im Netz über ihre Erfahrungen berichten. Doch der Hass geht uns alle an. Denn er bedroht unsere Meinungsvielfalt und unsere Demokratie. Unsere Forderungen zeigen, wie es anders gehen kann.
Wir sind drin – im hessischen Koalitionsvertrag. Kaum zu glauben: Die schwarz-grüne Regierung hat Hate Speech offiziell den Kampf angesagt. Mit der Vereidigung der neuen Landesregierung ist das jetzt amtlich. Und klar ist: Wir haben mit unserer Kampagne einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet.