Der Weltfrauentag, oder auch feministischer Kampftag, ist ein wichtiger Tag für die feministische Bewegung. Warum es so wichtig ist, dass Frauen – und auch Männer! – an diesem Tag für Frauenrechte auf die Straße gehen, liest Du hier.
Sie saßen fest am Berliner Flughafen BER, dann drohte ihnen die Abschiebung: Eine 70-Jährige Kurdin und ihre Enkelin sollten zurück in den Iran. Ihr Asylantrag sei unbegründet, so die Behörden. Verhindert wurde die erzwungene Ausreise in letzter Minute von Menschenrechts-Aktivist*innen.
Das Recht auf Versammlungsfreiheit und Protest ist ein Menschenrecht. Weltweit, aber auch hier in Deutschland, wird es immer mehr bedroht. Was heißt das für die aktuellen Proteste gegen Rechts?
Ein Jahr nach dem Tod von Jina Amini: Am 16. September 2022 ist die 22-jährige Iranerin kurz nach der Verhaftung durch so genannte Sittenwächter gestorben. Ihr Tod bewegt die westliche Welt und entfacht Proteste im Iran. Wie geht es damit weiter?
Im Iran werden Protestierende öffentlich hingerichtet. Das Regime will die Bevölkerung mit Gewalt zum Schweigen bringen. Doch nicht nur Iran hält an der Todesstrafe fest – auch Länder wie China, Indien und die USA setzen sie ein.
Die Proteste im Iran spitzen sich immer weiter zu – die ersten Hinrichtungen sorgen für weltweites Entsetzen. Campact fordert nun mit einem Appell: Die EU muss die Vermögen der Revolutionsgardisten einfrieren und die Folter-Truppe auf die EU-Terrorliste setzen.
Jîna Amini, eine junge Frau zu Besuch in der Hauptstadt ihres Landes, stirbt. Weil sie ihr Kopftuch laut Sittenpolizei nicht richtig getragen hätte – und weil sie im Iran lebt, wo es überhaupt eine Sittenpolizei gibt, die sie abführt, misshandelt und schließlich ermordet. Doch seit dem Tod Aminis stehen die Ausgegrenzten zusammen auf. Zeigen wir ihnen unsere Solidarität!
Krisenzeiten können eine Gesellschaft zusammenschweißen – wenn alle mitmachen. Es gibt viele unterschiedliche Wege, sich gemeinschaftlich zu engagieren. Wir stellen Dir fünf Möglichkeiten vor.