In den letzten Jahren hat die Zivilgesellschaft wichtige Fortschritte erkämpft – doch genau die plant die Union unter ihrem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz zurückzudrehen. Zur Bundestagswahl zeigen wir, wofür sie steht, damit niemand unwissentlich für Rückschritte stimmt.
Bei der Landtagswahl in Sachsen hat die AfD die nötigen Sitze für eine Sperrminorität verpasst. Entscheidend dafür war der Einzug von Grünen und Linken in den Landtag. Wie Campact dazu beigetragen hat, liest Du hier.
Über 50.000 Menschen haben abgestimmt: Was ist die Campact-Kampagne des Jahres 2022?
Es gibt immer wieder Themen, die uns als Bürger*innen aufregen. Viele Menschen wollen sich politisch engagieren, wissen aber nicht wie. Das Team von WeAct hat in einem Webinar aufgeschlüsselt, wie politisches Engagement anfangen kann: Zum Beispiel mit einer Petition. Die eigenen Forderungen hörbar machen, Mitstreiter*innen finden und Politik verändern – wie das geht, dazu haben die Teilnehmer*innen Fragen gestellt. Die Antworten auf die wichtigsten Fragen halten wir in diesem Beitrag fest.
Auch wenn es sich manchmal anders anfühlt: auch Du kannst Politik verändern. Trotz dieser gefühlten Dauerkrise um Corona können wir aktiv mitbestimmen. Maria von WeAct, der Petitionsplattform von Campact, und Mia von Long Covid Deutschland zeigen im Podcast „Theory of Change“, wie Du Deine eigene Kampagne machen und Politik verändern kannst.
Ob Hate Speech im Netz oder die Finanzierung der DES, der umstrittenen Parteistiftung der Alternative für Deutschland (AfD) – der Kampf gegen Rechts, Hetze und Gewalt ist in den letzten Jahren immer wieder wichtig gewesen. Was genau die neue Regierung aus SPD, Grünen und FDP in diesen Bereichen tun will, steht in ihrem Koalitionsvertrag – lies hier alles zu den Abmachungen der Parteien.
Die Bundesregierung zahlt in der Corona-Krise Milliardenhilfen an Unternehmen, die Steuerfairness und Klimaschutz verweigern. Mit fast 300.000 Unterstützer*innen, einer spannenden Studie und zwei starken Kampagnenpartnern haben wir Einspruch erhoben.
Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, plante Hartz-IV-Kürzungen für Alleinerziehende. Für die alleinerziehende Mutter Anna Petri-Satter war das nicht vertretbar. Mit ihrer Petition auf WeAct hat sie die Regierung zum Umdenken gebracht: Die Kürzungen wurden aus dem Gesetzentwurf gestrichen.