Mit 800.000 Beschäftigten ist die katholische Kirche eine der größten Arbeitgeberinnen in Deutschland. Immer wieder mischt sie sich in das Privatleben ihrer Mitarbeiter*innen ein. Das ist vor allem für queere Menschen ein Problem. Nun haben die Bischöfe das kirchliche Arbeitsrecht reformiert. Gehen die Pläne weit genug?
Der versuchte Staatsstreich der „Patriotischen Union“ um Heinrich Reuss zeigt auch eines: die wahnhafte Beschäftigung der Reichsbürgerszene mit dem Adel. Lies hier mehr dazu.
Erst geschieden, dann gefeuert? Gekündigt worden wegen der queeren Partnerschaft? Bei kirchlichen Arbeitgebern keine Seltenheit. Nun hat die Bischofskonferenz ein diskriminierungsfreies Arbeitsrecht angekündigt. Das ist ein Teilerfolg für alle, die das schon lange fordern – so auch eine Petition bei WeAct. Trotzdem behält die Kirche ihren Sonderweg im Arbeitsrecht. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) muss hier Position beziehen.
Exklusiv bei Campact: Ein Diskussionspapier zu TTIP und CETA des Kommissariats der Deutschen Bischöfe. Es lehnt den enthaltenen Investitionsschutz ab. Das Papier übt vernichtende Kritik an den Abkommen.