Die Bundesregierung debattiert über Migration, Abschiebung und Grenzkontrollen, während Polen, Tschechien und Österreich von Hochwassern überschwemmt werden. Auch in Deutschland steigen die Pegelstände. Die Karikatur am Montag zur Themenlage.
„We will drill, baby, drill!“ Donald Trumps Worte auf dem Parteitag der Republikaner vor über einer Woche könnten nicht klarer sein. Unter seiner zweiten Präsidentschaft würden Öl, Kohle und Fracking-Gas ein Comeback ungeahnten Ausmaßes erleben. Eine Einordnung.
2021 hat die Klimabewegung einen historischen Erfolg errungen: Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts musste die Bundesregierung ihr Klimaschutzgesetz nachschärfen. Mit der jüngsten Novellierung des Gesetzes steht dieser Erfolg nun auf der Kippe. Wir kämpfen weiter – und Du kannst dabei unterstützen.
Die Europawahl ist vorbei. Nach einem aufregenden Wahlkampf voller AfD-Skandale, Übergriffe gegen Politiker*innen und mehreren „Jahrhundertfluten“ steht fest: Deutschland und Europa rücken nach Rechts. Was das für den Klimaschutz bedeutet.
Die Klimakrise wird von vielen Politiker*innen in ihrer Dramatik noch nicht verstanden. Dabei ist sie in der Wissenschaft seit langem bekannt. Extremwetterlagen und Hochwasser wie in Bayern und Baden-Württemberg werden so zu Katastrophen mit Ansage.
Jeden Montagmorgen laden wir Dich im Campact-Blog mit einer aktuellen Karikatur zum Nachdenken ein. Thema heute: Die Hochwasserlage in Süddeutschland und der Besuch von Wirtschaftsminister Habeck in Bayern.
Ein neuer Klima-Bericht ist veröffentlicht. Was viele ahnten, bewahrheitet sich: Deutschlands Verkehrssektor ist eine klimapolitische Katastrophe. Einmal mehr zeigt sich, wie die Verkehrswende vom zuständigen Verkehrsminister verschlafen wurde. Anstatt Lösungen zu präsentieren, wird kurzerhand das gesamte Klimaschutzgesetz aufgeweicht. Das rettet zwar Wissing vor der Ausführung seiner Hausaufgaben, hilft aber kein bisschen dem Klima.
Am letzten Wochenende gingen deutschlandweit über 1,5 Million Menschen auf die Straßen – in München und Berlin jeweils über 300.000, aber auch in ostdeutschen Kleinstädten Tausende. Gegen rechtsextremes Gedankengut, gegen die AfD, für Demokratie und Vielfalt. Alle demokratischen Akteure vereint. Das war groß, das war wichtig, das waren wir. Aber warum gerade Fridays for Future?