Greta Thunberg will das, was sie macht, eigentlich gar nicht machen. Den Klimawandel endlich aufzuhalten, das sei Aufgabe der Politik und der Wissenschaft. Doch ohne sie gäbe es Fridays for Future nicht. Und das wäre schlecht.
Immer noch fordert die rechte AfD-Stiftung staatliche Förderung. Doch was passiert, wenn auf einmal Millionen in rechte Bildungsarbeit fließen? Welche Ideen will die extreme Rechte verbreiten? Zum Auftakt unserer neuen Online-Diskussionsreihe gehen wir dieser Frage auf den Grund – mit Blick auf drängendste Thema unserer Zeit: das Klima. Hier kannst Du das Gespräch nachverfolgen.
Auf Laufrädern, Fahrrädern und Rollern – zehntausende Kinder und Familien eroberten im Mai mit bunten Demonstrationen die Straßen. Die Mobilitäts-Bewegung Kidical Mass machte wahr, was Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) sich nicht traut: Die Straßen für die Jüngsten sicherer machen. Damit das dauerhaft möglich ist, fordert die Kidical Mass ein kinderfreundliches Straßenverkehrsrecht.
„Mehr Fortschritt wagen”: Damit hat die Ampel aus SPD, Grünen und FDP ihren Koalitionsvertrag überschrieben. Doch wie viel Fortschritt wagt sie beim Klimaschutz – für den diese Regierung so entscheidend ist? Campact-Vorstand Christoph Bautz hat die 177 Seiten des Vertrags gewälzt. Lies hier seine Analyse!
Nun beginnt das große Verhandeln: SPD, Grüne und FDP schmieden ab Mittwoch ihren Koalitionsvertrag. Dabei orientieren sie sich am Sondierungspapier, das die Ampel-Parteien in der letzten Woche veröffentlicht haben. Dieses Papier macht uns bei Campact ernsthaft Sorgen. Lies hier unsere Einschätzung.
Am Freitag, den 22. Oktober streiken Fridays for Future und weitere Bündnispartner in Berlin fürs Klima – und fordern eine Klima-Koalition. Sei auch Du dabei! Hier findest Du alle Infos zum Zentralstreik in der Bundeshauptstadt und zu Anreisemöglichkeiten aus ganz Deutschland.
Umzugskartons türmen sich vor dem Konrad-Adenauer-Haus in Berlin – denn kurz vor der Bundestagswahl wollen Leute in die Geschäftsstelle der CDU einziehen. Sie kommen aus den Dörfern rund um den Tagebau Garzweiler im Rheinland. Für den Braunkohle-Abbau sollen ihre Dörfer zerstört werden: Hunderte Menschen würden ihr Zuhause verlieren. Eine WeAct-Petition stellt sich gegen die Pläne.
Mitten in der Flutkatastrophe in NRW lobte CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet seine Klimapolitik – obwohl die Union Klimaschutz seit Jahren blockiert. Über 180.000 Menschen haben darum von Laschet ein richtiges Klimaschutzprogramm gefordert. Der spürte offenbar den Druck und reagierte; einen ernsthaften Klimaplan blieb er aber schuldig.