Auf 8 Kilometern reicht die Klimabewegung sich die Hände und formt die größte Anti-Kohle-Demo, die das rheinische Kohlerevier je gesehen hat. Ein fantastischer Erfolg – nicht zuletzt, weil sie die Bagger wirklich stoppt.
Die Kohlelobby wettert – aber eine klare Mehrheit unterstützt die Drosselung der klimaschädlichen Braunkohle. Mit diesem Rückenwind aus der Bevölkerung muss Sigmar Gabriel sich jetzt durchsetzen!
Heute früh war alles anders in Berlin Mitte: pünktlich um 8:30 Uhr rissen Campact-Aktive die Industriegewerkschaft IG BCE aus ihren ewig gestrigen Kohle-Träumen. Das Weckerkonzert vor den Türen der Gewerkschafts-Vertretung war ein längst überfälliges Signal, denn die Gewerkschaft droht die Energiewende komplett zu verschlafen.
Die Generalprobe ist geglückt: In vielen Städten reichen sich heute Menschen die Hände für den Kohleausstieg – und machen sich warm für die große Anti-Kohle-Kette im Rheinland am 25. April. Von der kräftigen Frühlingssonne beschienen zieht sich eine beeindruckende Menschenschlange um den Neptunbrunnen am Alexanderplatz, eines der Wahrzeichen von Berlin. Eine Sambaband trommelt für den […]
Wenn es drauf ankommt, sind die Campact-Aktiven da. Gestern wurde bekannt, dass Sigmar Gabriel zu einem Kohle-Krisentreffen ins Wirtschaftsministerium lädt. Keine 24 Stunden später begrüßten über 100 Bürger/innen die heranfahrende Kohlelobby. Es musste schnell gehen: Seit Tagen schießt die Kohlelobby aus allen Rohren auf Sigmar Gabriels Vorschlag für ein Kohlegesetz, mit dem die klimaschädlichsten Meiler […]
Mit einer Menschenkette stoppen wir den Klima-Killer Kohle – Mobilisierungs-Clip anschauen
Die Energiekonzerne verfeuern Kohle in Rekordhöhe – dabei gefährdet sie Klima und Gesundheit. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel erwägt gleich über 20 Kraftwerke abzuschalten. Doch die Kohlelobby ist mächtig. Gabriel braucht jetzt unsere Unterstützung.
Protest für Zukunft statt Kohle vor dem Ruhrparlament: doch in der Abstimmung stimmen sogar die Grünen für die Fortsetzung des Regionalplanänderungsverfahrens zugunsten des umstrittenen E.On-Steinkohlekraftwerks Datteln 4. Damit brechen die Grünen ihr Wahlversprechen und das Ruhrparlament macht sich zum Erfüllungsgehilfen für E.on. Die Auseinandersetzung um den Klimakiller in Datteln geht in die nächste Runde.