Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit weigert sich, Campact die Zulassungsanträge für glyphosathaltige Pestizide zur Verfügung zu stellen. Campact sagt: Schluss mit der Geheimniskrämerei – und klagt auf Herausgabe der Unterlagen.
Die Weltgesundheitsorganisation hat Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft. Zahlreiche Studien behaupten das Gegenteil – das Gerücht, Glyphosat sei unbedenklich, hält sich hartnäckig. Ein aktueller Report belegt, warum Studien auf das gegensätzliche Ergebnis kommen und welche Fehler gemacht werden.
Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) vermeldet: Glyphosat sei nicht krebserregend. Doch Experten zweifeln an diesem Ergebnis – denn die Agrarindustrie ist tief in die Bewertung verstrickt.
Glyphosat ist einer der weltweit verbreitetste Unkrautvernichter – und umstritten. Mehrere Studien belegen, dass Glyphosat krebserregend ist. Doch das Bundesinstitut für Risikobewertung stuft das Pflanzengift weiterhin als unbedenklich ein. Jetzt warnt der neue Glyphosat-Report des Pestizid-Aktions-Netzwerks vor weiteren bislang unterschätzten Gefahren.
Schon in zwei Wochen entscheidet die EU über Glyphosat – und Umweltministerin Barbara Hendricks kann die Zulassung noch stoppen. Deshalb haben wir heute mehr als 381.000 Unterschriften für ein Glyphosat-Verbot an ihren Staatssekretär Jochen Flasbarth übergeben.
Der Pestizidkonzern Monsanto klagt gegen den US-Bundestaat Kalifornien – wegen einer drohenden Glyphosat-Kennzeichnungspflicht. Warum TTIP und CETA genau solche Klagen für den Konzern auch in Europa ermöglichen – und damit unsere Gesundheit gefährden.
Zum Auftakt unserer Glyphosat-Aktionstour haben wir heute in Hamburg unseren Glyphosat-Appell an Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) übergeben. Erfahrt hier, warum wir ihm auf den Fersen bleiben.
Unverzichtbar beim Adventsfrühstück: krosse Brötchen. Welche unappetitliche Zutat darin verborgen sein könnte zeigt dieses Video.