Ein Schluck Wasser aus dem Hahn – in Deutschland eine Selbstverständlichkeit. Doch in Berlin enthält das Trinkwasser immer mehr Sulfat und droht zu versalzen. Hauptverursacher ist der Braunkohletageabbau in der Lausitz – und der soll mit dem Tagebau Welzow Süd II sogar ausgebaut werden. Mit einer Petition auf WeAct wollen Oliver Powalla und seine Mitstreiter/innen das verhindern.
Vattenfall hat seine Braunkohlesparte in der Lausitz verkauft – an einen dubiosen Konzern mit Briefkastenfirmen in Steueroasen. Nun könnten Steuerzahler/innen auf Kosten von bis zu 10 Milliarden Euro sitzen bleiben. Doch Brandenburg hätte den riskanten Verkauf verhindern können.
Martin Pehle hatte nicht mit Gegenwind gerechnet, er wollte nur saubere Energie. Doch das Ordnungsamt seines Lausitzer Dorfes hat seine Solaranlage vom Dach genommen – mit grotesken Argumenten.
Was diese Grafik mit der Braunkohle in der Lausitz, dem Kampf gegen Fracking – und der Zukunft unserer Kinder zu tun hat, erfährst Du hier.
Noch zwei Wochen, dann steht das wichtigste Wochenende für die Klimabewegung in diesem Jahr an: Tausende Aktivist/innen aus ganz Deutschland und Europa reisen in die Lausitz nahe Cottbus, um Europas größten Kohle-Deal zu verhindern. Ihr Ziel: Kohlebagger friedlich stilllegen. Warum sie Deine Solidarität gegen den Energie-Konzern Vattenfall brauchen, erfährst Du hier.
5.000 Bürgerinnen und Bürger haben es geschafft: Die Steag zieht nach unserem Protest in Dinslaken, Dortmund und Duisburg zurück. Sie will die Lausitzer Braunkohle nicht mehr kaufen – ein toller Erfolg, der auch die übrigen Investoren abschrecken könnte. Wie es weitergeht, erfährst Du hier.
“Endlich Freitag!“ Bei diesem Gedanken dürften sich einige Braunkohle-Freunde ertappt haben. Denn die ganze Woche baggerten Campact-Aktive gegen Risiko-Deals mit Braunkohle an – sie stürmten sogar ein Rathaus – mit Erfolg.
Im niederrheinischen Dinslaken droht ein Skandal – mit bundespolitischen Auswirkungen: Die Stadt mit nicht einmal 70.000 Einwohnern könnte bald zum Großinvestor in Ostdeutschland aufsteigen – und den Energiekonzern Vattenfall ablösen. Doch statt des großen Geldes, könnten Umwelt- und Finanzrisiken im Ruhrgebiet drohen.