Krisenzeiten können eine Gesellschaft zusammenschweißen – wenn alle mitmachen. Es gibt viele unterschiedliche Wege, sich gemeinschaftlich zu engagieren. Wir stellen Dir fünf Möglichkeiten vor.
Es gibt immer wieder Themen, die uns als Bürger*innen aufregen. Viele Menschen wollen sich politisch engagieren, wissen aber nicht wie. Das Team von WeAct hat in einem Webinar aufgeschlüsselt, wie politisches Engagement anfangen kann: Zum Beispiel mit einer Petition. Die eigenen Forderungen hörbar machen, Mitstreiter*innen finden und Politik verändern – wie das geht, dazu haben die Teilnehmer*innen Fragen gestellt. Die Antworten auf die wichtigsten Fragen halten wir in diesem Beitrag fest.
Giftige Pestizide, diskriminierende Gesetze, kein Platz für Fahrräder: Es gibt viele gute Gründe, von Politiker*innen oder Wirtschaftsbossen Handlungen zu fordern – und dafür eine Petition zu starten. Du hast ein Thema, für das Du dich mit einer Petition einsetzen möchtest, weißt aber nicht, wo und wie das gehen kann? Wir haben für dich die wichtigsten Punkte gesammelt, warum dein Anliegen bei WeAct richtig aufgehoben ist.
Im Rheinland und in der Lausitz wollen Energiekonzerne Dörfer zerstören, um Kohle zu fördern. Das gefährdet Deutschlands Klimaziele – und das Zuhause von Marita Dresen. Sie wehrt sich auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact.
Mitreißendes Fußballmärchen für die Öffentlichkeit – Ausbeutung, Zwangsarbeit und Lebensgefahr für Tausende Arbeiter*innen aus dem Ausland. Für eine prunkvolle Fußball-Weltmeisterschaft werden im Gastgeberland Katar systematisch Menschenrechte verletzt. Henning Uekötter fordert mit einer Petition auf WeAct: Der DFB muss die WM boykottieren.
Viele Solo-Selbständige trifft die Corona-Krise hart: Sie haben keine Einnahmen und damit kein Geld zum Leben. Die Bundesregierung hat zwar Soforthilfen bereitgestellt – diese galten aber nicht für private Ausgaben. Der selbständige Coach Christoph Schlüter fordert deshalb in einer WeAct-Petition: Die Bedingungen der Soforthilfen für Selbständige müssen sich ändern. Die Regierung hat inzwischen nachgebessert. Doch hat sich für Solo-Selbständige nicht viel verändert.
Hamburg wäre fast verstummt: An immer mehr Plätzen wurde Straßenmusik verboten. Silvia Kohl-Stolze kämpfte mit einer Petition auf WeAct dagegen an. Mit Erfolg!
Diese Kampagne hat einen empfindlichen Nerv getroffen: Innerhalb von drei Tagen haben mehr als 260.000 Bürgerinnen und Bürger unseren Appell an die Bayerische Landesbank unterzeichnet. Schon heute gab es die erste Protestaktion vor der Zentrale in München – mit einem deutlichen Ausgang: Die Bank fürchtet unseren Widerstand. Über 50 Menschen versammelten sich heute vor der Bayerischen Landesbank […]