Stolz hält Wissenschaftler Chris Chuck ein kleines Röhrchen in die Kamera. Darin enthalten: ein Stoff, der unser Palmöl-Problem lösen könnte. Doch bis es so weit ist, stehen Indonesiens Regenwälder in Flammen.
Die Menschen in Indonesien leiden und das Klima ist bedroht. Der Grund: Im Inselstaat boomt das billige Palmöl. Doch dieses Beispiel aus Sierra Leone gibt Hoffnung, denn es zeigt, dass es auch anders geht.
Auf ihrer Hauptversammlung hat die Deutsche Bank angekündigt, ihre Richtlinien für Palmöl-Geschäfte zu überprüfen. Doch bisher ist nichts passiert – mit Aktionen auf Facebook und Twitter haken wir nach. Mach mit!
Schokocreme, Buchstabensuppe und Waschmittel – Palmöl ist fast überall enthalten. Doch für die Produktion des billigen Öls zerstört die Industrie die Urwälder Indonesiens. Die erschreckenden Folgen für Einheimische, seltene Tierarten und das Klima, zeigt diese Dokumentation.
Palmöl-Plantagen bestimmen in weiten Gebieten die Landschaft – nicht nur in Sumatra, sondern in ganz Indonesien. Millionen Menschen arbeiten im Anbau und der Verarbeitung. Für die letzten Orang-Utans ist der Boom des billigen Pflanzenöls eine Katastrophe. Doch es gibt noch Hoffnung für die letzten Menschenaffen.
Indonesiens Regenwälder brennen für neue Palmöl-Plantagen. Die Brandrodungen setzen riesige Mengen des Klimakillers Kohlenstoff frei. Mitfinanziert wird dies von der Deutschen Bank. Schon nächste Woche treffen sich Großaktionär/innen und Finanzpresse zur Hauptversammlung in Frankfurt. Das ist unsere Chance, die Bank zu stoppen.