Union und SPD ringen um die Regierungsbildung. Jetzt entscheidet sich, ob weiter Angst und Abschottung den Kurs bestimmen – oder ob soziale Gerechtigkeit und ein neuer demokratischer Kurs in den Mittelpunkt rücken. Im Wahlkampf übertönte das Migrationsthema alles. Doch eine aktuelle Studie zeigt: Die Ängste der Menschen liegen woanders.
In Hanau gibt es heute eine Gedenkfeier für die neun Ermordeten vom 19. Februar. Fünf Jahre nach dem rassistischen Attentat kämpfen die Familien und Angehörigen nach wie vor gegen das Vergessen und Verdrängen – und fordern weiterhin politische Konsequenzen.
Die AfD hat bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen mehr als 30 Prozent geholt. Auch in den Umfragen zur Bundestagswahl liegt sie bei stabilen 20 Prozent. Viele fragen sich jetzt: Was kann ich tun? Lies hier mehr dazu.
Was der Rechtsruck in Europa für die Integration von Behinderten und speziell für Autisten bedeutet, darüber schreibt die dreizehnjährige Asperger-Autistin Amelie Distler in einem Gastbeitrag.
Mehr als zehn Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU läuft die Aufarbeitung noch immer lückenhaft. Und zugleich wird die rechtsextreme AfD verharmlost.
Der Vormarsch in der Provinz ist für die AfD strategisch zentral. Was wäre, wenn die Rechtsextremisten tatsächlich in einem Bundesland mitregieren? Über Gefahren – und demokratische Gegenwehr.
Wenn eine Gesellschaft nichts mehr verbinden kann, dann verbindet sie der gemeinsame Hass gegen andere. Der Neoliberalismus begünstigt solche Entwicklungen und trägt aktiv zur Spaltung und Radikalisierung der bürgerlichen Gesellschaft bei.
Wir alle verdienen es, frei von Angst und Diskriminierung zu leben – fordert Sibel Schick zum Internationalen Tag gegen Rassismus. Über den Krieg in Gaza, das Gegeneinanderausspielen von Rassismus und Antisemitismus und warum nur Solidarität uns stärker macht.