Die Welt ist voll von queeren Held*innen. Pat Parker ist eine von ihnen. Die US-Amerikanerin wurde nur 45 Jahre alt, hat uns aber als Aktivistin, Feministin und Poetin viel hinterlassen – darunter wunderbar intime und gleichzeitig witzige lesbische Lyrik.
In den USA hat eine weiße Frau einen Schwarzen Jungen auf dem Spielplatz mit dem N-Wort beleidigt und anschließend fast eine Million Dollar an Spenden gesammelt. Ein Ereignis, das einen anhaltenden Trend zu Rassismus und Ausgrenzung beschreibt. Auch in Deutschland gilt: Wir müssen Kinder davor beschützen.
Union und SPD ringen um die Regierungsbildung. Jetzt entscheidet sich, ob weiter Angst und Abschottung den Kurs bestimmen – oder ob soziale Gerechtigkeit und ein neuer demokratischer Kurs in den Mittelpunkt rücken. Im Wahlkampf übertönte das Migrationsthema alles. Doch eine aktuelle Studie zeigt: Die Ängste der Menschen liegen woanders.
In Hanau gibt es heute eine Gedenkfeier für die neun Ermordeten vom 19. Februar. Fünf Jahre nach dem rassistischen Attentat kämpfen die Familien und Angehörigen nach wie vor gegen das Vergessen und Verdrängen – und fordern weiterhin politische Konsequenzen.
Die AfD hat bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen mehr als 30 Prozent geholt. Auch in den Umfragen zur Bundestagswahl liegt sie bei stabilen 20 Prozent. Viele fragen sich jetzt: Was kann ich tun? Lies hier mehr dazu.
Was der Rechtsruck in Europa für die Integration von Behinderten und speziell für Autisten bedeutet, darüber schreibt die dreizehnjährige Asperger-Autistin Amelie Distler in einem Gastbeitrag.
Mehr als zehn Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU läuft die Aufarbeitung noch immer lückenhaft. Und zugleich wird die rechtsextreme AfD verharmlost.
Der Vormarsch in der Provinz ist für die AfD strategisch zentral. Was wäre, wenn die Rechtsextremisten tatsächlich in einem Bundesland mitregieren? Über Gefahren – und demokratische Gegenwehr.