RWE legt vier Kraftwerksblöcke still, die zusammen fast 200 Jahre alt sind – und kassiert dafür eine saftige Abwrackprämie. Wie die Regierung auf eine solche milliardenschwere Idee kommt, die Klimaschutz vortäuscht und uralte Kraftwerke vergoldet, erfährst Du hier.
Mit einem Fisch aus Deutschlands Flüssen landet auch Gift auf Deinem Teller. In dieser Reportage decken Journalisten auf, wie Quecksilber aus Kohlekraftwerken unsere Flüsse vergiftet.
Desaströses Ergebnis für die Kohlelobby: Nur einer von 20 Bürger/innen möchte noch Strom aus Kohlekraft beziehen. Der schmutzigsten Form der Stromerzeugung kommt die gesellschaftliche Akzeptanz abhanden.
Protest wirkt: Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen einigt sich darauf, den geplanten Tagebau Garzweiler ein wenig zu verkleinern. Doch von den ursprünglich 1.200 Millionen Tonnen Kohle sollen noch 800 Millionen verbrannt werden – das bleibt viel zu viel für das Klima. Der Auftakt für weitere Proteste.
Die Rücklagen der Atomkraftwerke für den Atomausstieg reichen nicht. Und erneut scheitern die Konzerne mit dem Versuch, das Problem auf den Staat abzuwälzen – woran auch ein Campact-Appell nicht unbeteiligt sein dürfte.
Weil die Gewerkschaft Verdi sich auf die Seite der Kohlelobby schlug, startete Hendrick Huyskens eine Petition auf WeAct.
Jetzt schießen sich die Finanzmärkte auf den RWE ein. Wir erklären, warum das für den Kohlekonzern besonders bitter ist, und wie Aktivismus und Finanzmärkte zusammenhängen.
Nach der Tagebaubesetzung verfolgt der Energiekonzern RWE angeblichen Hausfriedensbruch durch Klima-Aktivist/innen. Diese Grafik zeigt, in welchen 54 Dörfern er den Hausfrieden ganz beseitigt hat – indem er sie verschwinden ließ.