Die Woche im Campact-Blog beginnt mit einem Lächeln. Jeden Montagmorgen laden wir Dich mit einer aktuellen Karikatur zum Schmunzeln ein. Dann läuft der Tag gleich besser!
Natürlich weiß ich, dass viele Menschen am Wochenende arbeiten müssen – liebe Grüße und vielen Dank! Für mich aber ist freitags Schluss. Ich schreibe dann noch meinen Wochenrückblick und verschwinde ins Nichts. Diesmal geht es um den tanzenden Merz, das Entlastungspaket und einen Teelichtofen.
811 Millionen Menschen hungern weltweit bereits jetzt – durch den Krieg in der Ukraine verschlimmert sich ihre Situation dramatisch. Mit Mitteln aus dem Ergänzungshaushalt, den das Kabinett heute verabschiedet hat, kann Finanzminister Lindner die Hungerkatastrophe lindern. Mit einer Aktion vor der Kabinettssitzung und einer großen Anzeige in der FAZ forderten wir Lindner auf: Geben Sie die Gelder zum Kampf gegen den Hunger frei!
Wir stecken in der Falle! Die Energiepreise steigen immer weiter und zeigen uns, wie abhängig wir von Kohle, Öl und Gas sind – und damit von Despoten wie Wladimir Putin, die uns die Rohstoffe liefern. Die Bundesregierung kann das beenden. Dafür muss sie die Erneuerbaren ausbauen und in Energieeffizienz investieren – in einer Dimension und in einem Tempo, wie wir es bislang noch nicht gesehen haben.
Russland greift die Ukraine an, Putin lässt sein Militär Krankenhäuser zerbomben, Millionen Menschen flüchten vor der Invasion. Viele von uns fragen sich: Was können wir tun? Und natürlich haben wir in unserem Podcast keine abschließenden Antworten. Aber ein paar Gedanken, wie wir konkret reagieren können.
Putins Soldaten marschieren Richtung Ukraine. Bomben fallen auf die Hauptstadt Kiew. Es herrscht Krieg, mitten in Europa. Wir alle müssen jetzt solidarisch an der Seite der Ukraine stehen und uns für den Frieden einsetzen. Am Sonntag wollen wir dafür mit Zehntausenden in Berlin auf die Straße gehen. Doch die Zeit ist knapp. Bitte komm auch Du nach Berlin oder hilf mit einer Spende – damit wir die Friedensdemo organisieren können.
Man kann sich das bildlich vorstellen: Wladimir Putin sitzt zu später Stunde im Kreml und checkt noch ein letztes Mal seine E-Mails. Oh, der Campact-Newsletter – die machen jetzt auch was gegen Fracking?! Putin wittert die Chance – und greift sofort zum Hörer. “Herr Methmann, ich habe da ein Angebot, das sie nicht ablehnen können. Auch Greenpeace ist schon an Bord!” Womit eine für die Weltgeschichte höchst bedeutende Kooperation begann…