Presse- und Meinungsfreiheit sind in der Demokratie ein hohes Gut. Doch Campact lässt sich unberechtigte Kritik nicht gefallen. Die Debatte um die Zulassung des Pestizids Glyphosat ist in der entscheidenden Phase. Daher haben wir den „Wahrheitscheck“ der Zeit-Wirtschaftsredaktion –
„Böse, böser, Glyphosat“ vom 8. November 2017 – freudig erwartet und wurden bitter enttäuscht.
Ein Absatz von über 5.000 Tonnen pro Jahr allein in Deutschland: Ein Milliardengeschäft für die Agrarindustrie. Deshalb kämpft sie mit allen Mitteln für die Zulassung von Glyphosat. Wir halten dagegen! Diese Liste zeigt nicht nur, warum wir Glyphosat stoppen müssen, sondern auch, warum wir erfolgreich sein können.
Wie wir erst nach Versand unseres Newsletters erfahren haben, beraten die Verbraucherminister/innen in Osnabrück doch nur, den Einsatz von Glyphosat bei Privatpersonen und verbrauchernahen Anwendungen zu verbieten. An unserer Forderung für ein EU-weites Glyphosat-Verbot ändert sich dadurch nichts.
Die Weltgesundheitsorganisation warnt: Glyphosat verursacht wahrscheinlich Krebs. Agrarminister Schmidt muss dafür sorgen, dass das Monsanto-Pestizid europaweit verboten wird.