Auf die Wahl Donald Trumps folgten Fassungslosigkeit, Trauer, Wut. So ging es auch Inken Behrmann. Doch sie will den Kopf nicht in den Sand stecken. Mit Kamala Harris und Martin L. King sucht sie nach Chancen und Hoffnungsschimmern in den bevorstehenden schwierigen Zeiten – und nach Möglichkeiten, Widerstand gegen Hass und Autokratie zu leisten.
Der US-Wahlkampf geht in den Endspurt. Markus Grolik zeigt in seiner aktuellen Karikatur, warum plötzlich Müll zum großen, entscheidenden Thema wird.
Die großen US-amerikanischen Tageszeitungen The Washington Post und Los Angeles Times sprechen keine Wahlempfehlung aus – zum ersten Mal seit Jahren. Was das mit ihren Besitzern zu tun hat und warum deutsche Medien von einer ähnlichen Problematik betroffen sind.
Wahlrecht für alle – das war ein langer Kampf in den USA. Auch heute wählen Menschen aus Minderheiten noch immer seltener als Weiße. Doch viele Organisationen und engagierte Personen wollen das ändern.
Rechtskonservative Lobbygruppen und Wahlkampfprofis trafen sich Anfang September in Berlin zu einer fragwürdigen Lobbykonferenz. Mit dabei: Die Kampagnen-Chefin der CDU und die PR-Lobbyinitiative INSM. Der CDU gelingt es offenbar nicht, eine rote Linie zwischen sich und demokratiefeindlichen Netzwerken zu ziehen.
Abtreibungsverbote bedrohen in den USA seit zwei Jahren das Leben von Schwangeren und ihre Selbstbestimmung. Viele Organisationen setzen sich für die freie Entscheidung über den eigenen Körper ein. Auch für die US-Präsidentschaftswahl ist das Thema wichtig.
In den 1980er Jahren traumatisierte die Aids-Pandemie die queere Gemeinschaft. Weil die US-amerikanische Gesellschaft wegsah oder die Krankheit als „Homosexuellen-Seuche“ abtat, schlossen sich Aktivist*innen in der Organisation Act up zusammen – und veränderten das Land.
Um Einschränkungen durch automatische Algorithmen und Filtersysteme zu umgehen, nutzen immer mehr Menschen im Netz eine alternative Sprache: Algospeak. Was die wichtigsten Begriffe in politischen Kontexten bedeuten.