Wohnen war zu DDR-Zeiten ein Verfassungsrecht. Über 50 Prozent der Wohnungen waren Volkseigentum – dann kam die Wende und ein Ausverkauf. Heute kaufen die Städte Wohnungen wieder zurück, weil der Mietmarkt außer Kontrolle gerät. Ein Blick nach Dresden.
Zu wenig bezahlbare Wohnungen, explodierende Mieten: In Berlin haben 2021 über eine Million Menschen bei einem Volksentscheid für die Vergesellschaftung der großen Wohnungsunternehmen gestimmt. Doch die Berliner Regierung verschleppt die Umsetzung.
Eine bezahlbare Wohnung ist immer schwerer zu finden. Die Mieten steigen seit Jahren extrem, es fehlen hunderttausende Wohnungen. Welche Lösungen schlägt die Politik vor? Und was davon ist sinnvoll? Diese Fragen besprechen wir in unserer neuesten Podcast-Folge.
Höhere Abschläge, gestiegene Energiepreise – der Winter wird wahrscheinlich teuer. Bei Gas und Öl sind deutliche Preisaufschläge zu erwarten, aber auch die Stromrechnung kann höher ausfallen. Was tun, wenn die Nebenkostenabrechnung kommt? Wir haben 10 Tipps zusammengetragen.
Ob in München, Berlin oder Osnabrück: Wohnen wird zum Luxusgut. Beim Wohngipfel sollte sich die Zukunft der Wohnpolitik entscheiden. Das Bündnis “Zusammen gegen #Mietenwahnsinn” forderte eine starke Mietpreisbremse und effektiven Mieterschutz. Über 70.000 Menschen unterzeichneten die WeAct-Petition.
CETA und TTIP bedrohen Hamburgs Demokratie – doch Hamburg kann dazu beitragen, die Abkommen zu stoppen. Eine Woche vor der Bürgerschaftswahl stellen Hamburger Bürger/innen die Parteien zur Rede: Werden sie den Deals ihre Zustimmung verweigern? Das Bürgergespräch im Video.
Alptraum eines Autofahrers: Der Wagen wird immer schneller und schneller, rast auf einen Abgrund zu – und beim Tritt aufs Bremspedal passiert so gut wie nichts. Jeder Bremsversuch führt höchstens dazu, die Beschleunigung etwas zu dämpfen. Der TÜV würde jeden Wagen aus dem Verkehr ziehen, dessen Bremsen so schwach sind. Mit dem Mietpreissteigerungs-Beschleunigungsdämpfer, den die Koalitonäre in spe gestern vorstellten, verhält es sich ähnlich.
Wer ein Thema auf die politische Tagesordnung setzen will, kann es so machen wie manche Lobby-Organisation. Die setzen normalerweise eine Abteilung von PR-Fachleuten daran, sich monatelang Gedanken zu machen, wie sie die Agenda von Politikerinnen und Politikern verändern. Das kostet dann eine Menge Geld und führt (zum Glück) nur manchmal zu etwas.