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Gentechnik: Freisetzung gentechnisch veränderten Weizens in Gatersleben genehmigt

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat am 24. November die Freisetzung gentechnisch veränderten Winterweizens genehmigt. Mehr als 30.000 Einwendungen gab es gegen den geplanten Freisetzungsversuch mit genmanipuliertem Weizen in Gatersleben (Sachsen-Anhalt). Der Versuchsacker liegt in unmittelbarer Nähe zu den Anbauflächen der Genbank im sachsen-anhaltinischen Gatersleben. Dort lagern Hunderte alter Weizensorten, die zur Erhaltung […]

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat am 24. November die Freisetzung gentechnisch veränderten Winterweizens genehmigt.

Mehr als 30.000 Einwendungen gab es gegen den geplanten Freisetzungsversuch mit genmanipuliertem Weizen in Gatersleben (Sachsen-Anhalt). Der Versuchsacker liegt in unmittelbarer Nähe zu den Anbauflächen der Genbank im sachsen-anhaltinischen Gatersleben. Dort lagern Hunderte alter Weizensorten, die zur Erhaltung immer wieder im Freiland angebaut werden müssen.

Das Umweltinstitut München wird nun Dienstaufsichtsbeschwerde gegen zwei Spitzenbeamte des BVL einreichen, die maßgeblich an der Entscheidung beteiligt sind. Den beiden wird langjährige Lobbyarbeit für die Grüne Gentechnik vorgeworfen. Zum Beispiel sind sie in einem PR-Film der Gentechnik-Industrie aufgetreten.

Mehr Informationen, Hintergründe und Pressemitteilungen zum Thema finden Sie hier.

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