Das Verbot des Gen-Mais MON810 in Deutschland ist in Gefahr: Am letzten Dienstag klagte der Gentechnik-Konzern Monsanto beim Verwaltungsgericht Braunschweig dagegen. Möglicherweise wird schon nächste Woche entschieden, ob Gen-Mais in diesem Frühjahr doch noch ausgesät werden darf.
Am kommenden Dienstag, den 28. April möchten wir daher mit einer Aktion vor dem Verwaltungsgericht Braunschweig gegen die Klage Monsantos protestieren. Haben Sie Zeit, zur Aktion zu kommen?
Treffpunkt zur Aktion: Dienstag, 28. April um 9.30, spätestens 10.00 Uhr.
Ort der Aktion: Vor dem Verwaltungsgericht Braunschweig, Am Wendentor 7.
Unser Plan: „Monsanto-Vertreter“ auf Stelzen versuchen in weißen Schutzanzügen, aus einem großen Sack mit der Aufschrift „Gen-Mais MON810“ genmanipuliertes Saatgut zu säen. Möglichst viele Menschen sollen sie daran hindern, indem sie ihnen große Verbotsschilder entgegen halten. Wir zeigen mit der Aktion, dass Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner das Verbot im Namen der großen Mehrheit der Menschen im Lande erlassen hat. Monsanto soll endlich respektieren, dass wir seine Gen-Saat nicht wollen!
Bringen Sie doch auch Freunde und Bekannte mit, damit wir viele werden! Um besser planen zu können, geben Sie uns doch möglichst unter info@campact.de kurz Bescheid, wenn Sie kommen.
Haben Sie schon unseren Aufruf gegen die Klage von Monsanto unterzeichnet? Wenn nicht, holen Sie dies schnell nach!